Sportvereine stellen Angebote auf dem Campus Lingen vor

DG_8008_Lingen_Sportvereine_stellen_vorSportlich geht es beim Tag der Vereine auf dem Campus Lingen zu. Fünf der rund 20 von Mirco Mehrhoff, Referent des Allgemeinen Studierendenausschusses (Asta) für Kultur, Sport und Freizeit, eingeladenen Sportvereine aus der Region haben die Gelegenheit genutzt, ihre Angebote den Studierenden des Campus Lingen zu präsentieren. Eine Teilnahmevoraussetzung für diesen Tag sei, dass die Vereine ein spezielles Angebot für Studierende bereithielten, so Mehrhoff. Dies sei beispielsweise beim Golfclub Emstal der Fall: „Die Platzreife dort kann über das gemeinsam mit der Volkshochschule Lingen organisierte Hochschul-Sportprogramm erworben werden.“ Dieser Kurs koste 80 Euro. „Sonst sind etwa 450 Euro für Golfunterricht bis zur Platzreife fällig“, sagt Gunda Dröge vom Golfclub. Studierende müssten zudem keine Aufnahmegebühr zahlen und könnten ihre Mitgliedschaft zum Jugendtarif von 30 Euro je Monat jederzeit kündigen. Mehr im Artikel der Osnabrücker Zeitung.

Einmal im Leben

Segelfliegen_einmal_im_LebenWeil ich mich auch einmal wie ein Albatros fühlen möchte, treffe ich mich mit Michael Lucas vom Fliegerclub Kamenz. Der Himmel strahlt blau über den gelben Rapsfeldern an der A4, vereinzelt bauschen sich weiße Schäfchenwolken. „Perfekte Bedingungen heute.“ Michael ist Anfang 30, seit 2012 Fluglehrer im Club und denkt gar nicht daran, sofort mit mir abzuheben. Erst erteilt er mir eine Lehrstunde in Physik, Meteorologie und Aerodynamik. Graue Theorie, ich hab’s geahnt. Vögel müssen sich darum keine Gedanken machen. Ob sie wohl wissen, dass sie Aufwinde nutzen, um deren Energie in Höhe oder Geschwindigkeit umzusetzen? Segelflieger kreisen nämlich wie Greifvögel oder Störche in den Luftmassen unter Wolken, die schneller aufsteigen als das Flugzeug absinkt, und werden dadurch nach oben getragen. So gleiten sie von Wolke zu Wolke und können bei günstiger Thermik Strecken über 1000 Kilometer zurücklegen. Bis zur Ostsee und zurück, ohne Stau und Straßenverkehr. Mehr im Artikel der Freien Presse.

Allgäuer Segelflugwoche 2015

Allgäuer_SegelflugwocheAuch in diesem Jahr wird wieder die Allgäuer Segelflugwoche ausgetragen, und zwar vom 23. bis 30. Mai (Pfingstmontagswoche). Das ist ein lockerer Wettbewerb in den Alpen, der in zwei Pilotenklasse mit DAeC-Index ausgetragen wird. Die Aufgaben für die Einsteigerklasse werden so gelegt, dass sie auch Piloten ohne viel Gebirgsflugerfahrung sicher und ohne allzu viel Stress bewältigen können. Die Aufgaben für die Fortgeschrittenenklasse sind anspruchsvoller – hier sollte der Pilot schon Flugerfahrung im Hochgebirge haben. Für Teilnehmer ohne Rückholer wird ein Rückholservice angeboten.

NEU: segelfliegen 03/2015

Segelfliegen 03/2015

Segelfliegen 03/2015 ist jetzt erhältlich und beinhaltet unter anderem folgende Themen:

Flugzeuge: Der neue Ventus; Flugbericht SZD 54 „Perkoz“
Sicherheit: Sicher im Gebirge unterwegs
Fluggebiet: Rumänien
Flugtechnik: Blauthermik richtig nutzen
Streckenflug: Tipps für den richtigen Tag
Meteorologie: Wellenprognosen von COSMO.de
Vereine: Welcher Verein passt zu mir?
Neue Serie: Segelflugprofis für ein Jahr

… und vieles mehr

Erhältlich als Abo, Online-Ausgabe und an unseren Verkaufsstellen.

Start zwischen den letzten Schneeresten

hornberg_start_segelflugDie Segelflieger vom Hornberg sind dieser Tage in ihre neue Saison gestartet. Es wird für sie ein besonderes Fliegerjahr, weil sie den Flugplatz (bislang im Besitz des Baden-Württembergischen Luftsportverbands) fortan in eigener Vereinsregie betreiben. Frühmorgens begann der Flugtag aber erst einmal mit Aufräumen und Aufbauen. Die eingelagerten Anhänger kamen aus der Halle und vier Segelflugzeuge wurden aufgebaut und überprüft. Um 13 Uhr ging es schließlich los. Den Anfang machten natürlich die Fluglehrer mit ihren alljährlichen gegenseitigen Überprüfungsflügen, danach kamen die ersten „Scheinpiloten“ an die Reihe. Dabei gab es in diesem Jahr ein noch einmal etwas umfangreicheres Überprüfungsprogramm zu absolvieren. Mehr im Bericht der Remszeitung.

Bad Wörishofen: Wechsel an der Spitze der Segelflieger

bad_wörishofen_vorstandWerner Wachter wird Nachfolger von Richard Strobel als Vereinsvorsitzender des Bundesligisten. Der Segelflugverein Bad Wörishofen wird künftig von Werner Wachter geführt. Der bisherige Vereinsvorsitzende Richard Strobel stellte sich bei der Jahresversammlung nicht mehr zur Wahl. Für die insgesamt 14 Jahre im Amt des Vereinschefs, bedankten sich die Mitglieder bei Richard Strobel mit einem Geschenk, verbunden mit der Bitte, weiterhin so aktiv am Vereinsgeschehen teilzunehmen, wie bisher. Werner Wachter wurde mit großem Applaus als neuer Vorsitzender des Bundesligisten aufgenommen. Die Mitglieder hatten ihn mit großer Mehrheit gewählt. Auf Wachter warten wichtige Aufgaben, wie etwa die Anpassung des Flugzeugparks. Ferner wurde auf der Versammlung beschlossen, dass im Sommer wieder ein zweiwöchiges Gästefluglager angeboten wird. Mehr im Bericht in der Augsburger Allgemeinen.

Lust auf Segelfliegerinnen-Abenteuer im Wilden Westen?

wspa_seminarIn diesem Sommer findet das alljährliche Seminar der Women Soaring Pilots Association WSPA – eine Veranstaltung für Segelfliegerinnen nicht nur aus den USA – in Minden, Nevada (USA) statt. Diesmal richtet die Flugschule SoaringNV am Fuß der Sierra Nevada gelegen, die beliebte Veranstaltung in der Woche vom 15. bis zum 19. Juni aus. Die Gegend ist weltweit bekannt für exzellente Wellenflugbedingungen in den Wintermonaten, aber auch im Sommer sind von Minden aus schnelle und weite Flüge entlang der Aufwindlinien des Gebirges keine Seltenheit. Das Seminar richtet sich an Segelfliegerinnen aller Altersgruppen, ohne spezielle Vorkenntnisse oder Leistungsnachweise und ist offen für Teilnehmerinnen aus aller Welt. Auch Männer sind dort übrigens herzlich willkommen! Obwohl vor Ort bereits Abmachungen mit der FAA zur Scheinumschreibung getroffen wurden, lohnt es, sich rechtzeitig um die Anerkennung der europäischen Lizenz in den USA zu bemühen. Weitere Informationen und ein Anmeldeformular für das 2015-WSPA-Seminar gibt es hier. Im nächsten Jahr ist das Seminar übrigens in Europa geplant. Ein italienischer Club wird zum WSPA Seminar 2016 einladen.

Segelfliegen im Jugendsportcamp

amlikon_segelflugIn den Sommerferien bietet das Sportamt Thurgau zusammen mit der Segelfluggruppe Cumulus das Jugendsportcamp Segelfliegen an. Es findet vom 6. bis 10. Juli in Amlikon statt. ine Woche lang Segelfliegen in Theorie und Praxis hautnah erleben: Wer selber gerne einmal am Steuer eines Segelflugzeuges sitzen und das Gefühl des geräuschlosen, raumgreifenden und motorlosen Gleitens erleben möchte, für den ist das Jugendsportcamp Segelfliegen eine gute Gelegenheit. Zusammen mit der Segelfluggruppe Cumulus bietet das Sportamt Thurgau das Lager zum vierten Mal an. Das Camp ist für Thurgauer Jugendliche der Jahrgänge 1995 bis 2000 ausgeschrieben.

Firmware Version 6.00

flarmAufgrund der eingegangenen Rückmeldungen zur kurzen Zeitspanne, in welcher die Aktualisierung vorgenommen werden muss, passen wir mit der Aktualisierung im März 2015 den Aktualisierungsprozess an. Lesen Sie bitte die nachfolgende Information um sicherzugehen, dass Ihr Gerät einsatzbereit bleibt.

Ein rollierender Aktualisierungsprozess wird nun eingeführt, welcher eine jährliche Aktualisierung notwendig macht. Die Aktualisierung kann künftig irgendwann vor Ablauf der einjährigen Dauer vorgenommen werden. Mit diesem Vorgehen kann die FLARM Aktualisierung einfach mit dem jährlichen Instandhalteprogramm des Flugzeugs kombiniert werden. Damit werden auch den Wartungsanforderungen eines sicherheitsrelevanten Systems Rechnung getragen.

Weil damit die Firmware-Ablaufdaten individuell unterschiedlich werden, können wir zukünftig keine generellen Informationen über individuelle Ablaufdaten mehr versenden. Allgemein gilt jedoch, dass vor dem 31. März 2017 in jedem Fall ein Update zwingend ist.

Luftraumdateien 2015

LuftraumWie jedes Frühjahr müssen die Luftraumdateien in den Moving-Map-Systemen angepasst werden. Aufgrund der umfangreichen Luftraum-Anpassungen insbesondere in Österreich ist es dieses Frühjahr noch wichtiger, immer aktuelle Datenbanken in den Instrumenten hinterlegt zu haben. Leider basiert bei der Bewirtschaftung dieser sicherheitsrelevanten Daten vieles auf Freiwilligenarbeit – und aktuelle Luftraumdaten zu besitzen, ist für jeden Anwender, der etwas weiter als über die Platzrunde hinaus fliegt, schwierig zusammensetzbares Stückwerk. Wie auch immer – hier sind die ersten Luftraumdateien aus Österreich und von LXNAV für verschiedene Länder abrufbar.

Rekordpilot Ohlmann spricht über Piccards Solar Impulse.

ohlmann_piccard_solar_impulse…Solar Impulse ist für mich der Beweis, dass eine Vision, sei sie auch noch so verrückt, mit einem starken Willen und den richtigen Partnern Wirklichkeit werden kann. Bertrand Piccard und André Borschberg sowie das ganze Team haben die unglaubliche Leistung vollbracht, zwei sehr aussergewöhnliche Flugzeuge zu konzipieren und fertigzustellen. Der wirklich anspruchsvolle Teil liegt aber noch vor ihnen. Insbesondere die Pazifik- und die Atlantik-Passage sind eine Herausforderung an die Technik, vor allen Dingen aber an die Piloten. Als grösste Leistung sehe ich aber den Symbolcharakter und die Message dieses Abenteuers. Ausführlichere Infos im Interview im Tages Anzeiger.

Höhere Anforderungen für Linzenz-Umschreibungen nach 8. April?

Segelflug_Lizenz_umschreibenVerschiedene Länderbehörden sowie nun auch das BMVI erheben bei der „einfachen“ Umschreibung nach FCL.140.S (Erfüllung der Anforderungen an die fortlaufende Flugerfahrung [5h/15 starts/2 FI-Flüge] unter FI-Aufsicht ODER eine Befähigungsüberprüfung) juristische Bedenken. Man sieht in dem Ablauf der Umschreibefrist den GPL als „abgelaufen“ gem. FCL.110 an und fordert daher bei bzw. vor Umschreibung eine entsprechende praktische Prüfung gem. FCL.125. Ergänzend kann die Behörde auch eine Auffrischungsschulung in Theorie und Praxis in einer zugelassenen ATO fordern. Das BMVI prüft zur Zeit diesen Ansatz. Wann ein belastbares Ergebnis vorliegt, kann jedoch nicht gesagt werden. Mehr Informationen finden Sie hier.

Wintertreffen der Deutschen Segelflug-Nationalmannschaft.

Wasserkuppe_Segelflug_NationalmannschaftenAm Wochenende 14. und 15. Februar trafen sich die Mitglieder der Segelflug-Nationalmannschaft zum sogenannten „Wintertreffen“ in der Fliegerschule Wasserkuppe. Das kann schon als traditionell eingestuft werden, da dies auch in den Jahren zuvor dort durchgeführt wurde. Am ersten Tag konnte sich das „Gliding Team Germany“ bei hochkarätigen Vorträgen weiterbilden. Führende Hersteller, sowohl von Flugzeugen als auch von Bordrechnern, zeigten zukunftsorientierte Entwicklungen neuer Hochleistungssegler und deren Instrumentierung auf.

How2Soar-Blitzer und -Rechenknecht.

Blitzer_RechenknechtFLARM wurde entwickelt, um mit Alarmen vor der Gefährdung durch fremde Flugzeuge auf Kollisionskurs zu warnen. Was zur frühzeitigen Kollisionswarnung gebraucht wird, ist die Unterstützung der möglichst frühzeitigen Erkennung des eigenen Flugzeugs durch entgegenkommende Piloten und Vermeidung beiderseitiger Gefährdung. Aus den PFLAA-Datensätzen lässt sich die Luftraumsituation und die Veränderung kontinuierlich ablesen. Man kann alleine auf der Alarm-Info im PFLAA-Datensatz aufbauend – ohne Beachtung der Luftraumsituation –  eine Elektronik konstruieren, die den Blitz ein- und ausschaltet. Mehr Infos auf der Website von Horst Rupp.

Offenburg – ein neues Wellenparadies?

Offenburg_WellenparadiesWährend derzeit bei geschlossener Schneedecke und Dauerfrost die meisten Flugplätze im Winterschlaf verharren, sitzt eine kleine Gruppe von Piloten stets in Wartestellung auf gepackten Fallschirmen, um bei lang ersehnten Wetterlagen die Wellen über dem Rheintal, dem Schwarzwald, dem Harz und dem Pfälzerwald zu »reiten«. Bei dieser Wetterlage bilden sich im Lee des Schwarzwaldes horizontal rotierende Rotoren, deren aufsteigende Strömung man als Segelflieger nutzen kann. Bereits am Dienstag war abzusehen, dass sich am vergangenen Freitag eine eher rare Nordost-Wetterlage mit strammem Ostwind einstellen wird. Von den Startplätzen Offenburg, Weinheim und Rheinstetten nahmen sieben Piloten die eisige Herausforderung an und wurden dank individueller Höhenfreigaben der Deutschen Flugsicherung, teils bis 4’500 Meter, mit grandiosen Eindrücken belohnt. Mehr im Bericht von ‚Baden online‘.

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