50 Jahre gelebte Faszination für den Segelflug

wolfang_Siegel„Wer ist Wolfgang Siegel?“ Hunderte von Flugschülern, vom Berufspiloten bei der Luftwaffe bis zum Hobbysportler und zahllose Segel-und Motorflugfans zwischen Tauberbischofsheim, Birkenfeld, Neumagen-Dhron und Traben-Trarbach kennen die Antwort. Väterlicher Freund, humorvoll streng, konsequent, diszipliniert und engagiert ist der 75-Jährige ein Motor des Deutsch-Amerikanischen Segelflugclubs (DASC) Traben-Trarbach. Nach 50 Jahren beendet er jetzt seine verantwortungsvolle Tätigkeit als Segelfluglehrer auf dem Mont Royal. „Mein letzter Schulungsflug im Segelflugzeug mit dem 14-jährigen Sohn eines ehemaligen Flugschülers war ein wunderbarer Abschluss. Man sollte gehen, wenn es am schönsten ist“, sagt Siegel selbst. Mehr Infos im Bericht des ‚Volksfreund.de‚.

Piloten fliegen auf „Bronkhausen“

bronkhausenAuf dem Flugplatz Bronkow (Gemeinde Luckaitztal) ist am Samstag ein weiteres vereinseigenes Segelflugzeug in den Fliegerflotten-Bestand aufgenommen worden. Mit seinem zugehörigen Areal, soliden Finanzen und zukunftsorientierter Ausrichtung erweist sich der Fliegerclub gegenüber anderen Regionalflugplätzen als stabil aufgestellt. Mehr Infos im Bericht der ‚Lausitzer Rundschau‘.

„Deutscher Segelflugverband“: BuKo Segelflug will eigenständig werden!

Mit einem gewagten Vorstoß wandte sich vor wenigen Tagen der Vorstand der Bundeskommission (BuKo) Segelflug im DAeC an die Präsidenten und Segelflugreferenten der Landesverbände: Mit der Gründung des „Deutschen Segelflugverbandes“ unter dem Dach des DAeC soll erreicht werden, dass die von den deutschen Segelfliegern aufgebrachten Beiträge tatsächlich auch dem Segelflugsport zugute kommen und nicht wie bislang zu einem großen Teil als finanzielle Stütze des Dachverbandes verwendet werden.

In dem Schreiben heißt es unter anderem: „Seit der Neugründung des Deutschen Aero Club sind die Segelflieger/innen in ihren Sportfachgruppen die finanzielle und inhaltliche Hauptstütze des Verbandes. Ursprünglich, weil sie mit Abstand die größte Gruppe darstellten, letztlich kontinuierlich, weil sie bereit waren und sind, die gemeinsame Sache mit ausreichend finanziellen Mitteln zu unterstützen. Auch nach der Verabschiedung der neuen Satzung wurden zur Sicherstellung des Überganges von den Segelflieger/innen diese Verpflichtungen ohne Einschränkung getragen. Leider müssen wir nun nach sechs Jahren erkennen, dass die BuKo Segelflug damit fast alleine dasteht. Einige BuKos/Monoverbände bringen sich teilweise nur in den Basishaushalt ein und halten eine Beteiligung an den über den Fachhaushalt finanzierten zentralen Aufgaben Jugend, Umwelt, Luftraum, Technik und Verbandsführung aufgrund ihrer eigenen Organisationsform nicht für notwendig oder stellen dafür nur geringe finanzielle Mittel zur Verfügung.“

Nicht nur finanziell, auch inhaltlich sei die Sportfachgruppe Segelflug in vielen Bereichen führend, so dass auf die wenigen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter eine enorme Arbeitsbelastung entfalle: „Die jüngere Vergangenheit hat gezeigt, dass im Bereich Lizenzwesen, Air Training Organisation und Maintenance die Hauptlast von den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern der BuKo Segelflug getragen wurde und wird. Das Ungleichgewicht bei der Finanzierung, Aufgabenwahrnehmung und Leistungsinanspruchnahme durch die BuKos ist – auch für den DAeC – nicht mehr durchhaltbar und zwingt zur Weiterentwicklung. Die in den Vereinen und über die Landesverbände organisierten Segelflieger/innen haben Anspruch darauf, dass die von ihnen erbrachten finanziellen Beitragsleistungen für den Segelflugsport in all seinen Ausprägungen tatsächlich verwandt werden.“

Mit der Gründung eines neuen Verbands wäre der Segelflug als Mono-Luftsportverband unter dem Dach des DAeC mit den Gleitschirmfliegern, Ballönern und Fallschirmspringern gleichgestellt, könnte seine Mittel aber eigenständig verwalten und für den Segelflug einsetzen.

Auf der Mitgliedsversammlung am Segelfliegertag in Freudenstadt soll das Konzept den Delegierten der Verbände vorgestellt werden.

 

Johann Twietmeyer zum „Kavalier der Lüfte” gewählt

Twietmeyer_Kavalier_der_LüfteZum 49. Fliegerabend im Vielstedter Bauernhaus begrüßte Dr. med. Peter Krupp jetzt rund 50 Piloten und Freunde des Luftsports. Im Mittelpunkt des traditionellen Fliegerabends stand die Verleihung des begehrten Wanderpreises „Kavalier der Lüfte“, der im Jahr 1967 vom legendären Huder Kunstflieger Gerd Achgelis gestiftet wurde. Im Alter von 75 Jahren erwarb Twietmeyer noch einmal den Luftfahrerschein für Segelflugzeugführer, und er flog anspruchsvoll bis zu seinem 88. Lebensjahr. Am Ende der fliegerischen Laufbahn als Segelflieger kamen noch einmal über 400 Starts sowie ein beeindruckender Sechs-Stunden-Flug in das Flugbuch des Fliegers Twietmeyer. Mehr Informationen im Bericht von nwzonline.

Bleiben Lübecker Segelflieger in Wahlstedt?

lübeck_segelflieger_wahlstedtDer Luftsportverein Kreis Segeberg plant Verlängerung seiner Graspiste um 200 Meter. Unterstützung gibt es vom Aero Club von Lübeck, mit dem man sogar eins werden könnte. Seit der Verein mit seinen knapp 100 Mitgliedern im Frühjahr dem Aero-Club von Lübeck (150 Mitglieder) sozusagen Flieger-Asyl gibt, herrscht besonders geschäftiges Treiben an der Graspiste am Stadtrand. „Wir werden hier wirklich freundschaftlich aufgenommen, es ist ein sehr gutes Miteinander“, betont Aero Club-Vorsitzender Rüdiger Kosemund. Auch wenn es in der Halle angesichts des zusätzlichen Geräts eng geworden ist, das Zusammenrücken bringt Vorteile. Mehr Infos im Bericht der ln-online.de.

Segelflugschein im Schnelldurchlauf

Yara_Zimmermann_SegelflugscheinYara Zimmermann (17) sorgte für Rekord in der Geschichte der Postsport-Segelflieger: Sie ist 17, hat lange blonde Haare, geht in die 12. Klasse des Adam-Kraft-Gymnasiums in Schwabach und ist eigentlich ein ganz normales Mädchen – wenn, ja wenn, da nicht ihre Leidenschaft zum Segelfliegen wäre. Yara Zimmermann aus Wolkersdorf hat jetzt ihren Segelflugschein in der Tasche. Den machte sie in nur 5 Monaten und 3 Tagen – und das ist Rekord! Mehr Infos im online-Bericht von n-land.de.

CloudStreet: Soaring the American West – Film fertig!

cloud_streetFast vier Jahre haben die Vorbereitungen zur Veröffentlichung des ehrgeizigen Filmprojekts einer Gruppe von Piloten aus Moriarty, New Mexiko, gedauert. Nun ist es endlich so weit. Der Dokumentarfilm wird nach seiner lokalen Premiere in Albuquerque am 27. Mai 2015 im öffentlichen Fernsehen in New Mexiko ausgestrahlt und anschließend allen anderen öffentlichen Fernsehsendern auf dem nordamerikanischen Kontinent zur Weiterverbreitung angeboten. Es haben schon diverse Fernsehsender angebissen.

Segelfliegen durfte vorab einen Blick auf den einstündigen Film über die Segelfliegerei  an verschiedenen Orten der Rocky Mountains werfen. Die Landschaftseindrücke sind atemberaubend, und auch wenn man es vielleicht nicht ganz glauben mag, die Aufnahmen sind authentisch! Die glasklare Luft und die herbstlichen Farben im Herzen der Rockies über Telluride, der Anblick der majestätischen Tetons knapp 1000 Kilometer weiter im Norden und die wüstenähnliche Hochebene am südlichen Ende des gewaltigen nordamerikanischen Gebirges machen Lust auf Fliegen im Wilden Westen. Moriartys Piloten stellen neben ihrem eigenen Revier auch einen Geheimtipp für Piloten in Colorado vor: Salida, malerisch am Fuße der höchsten Gipfel zwischen vier Gebirgszügen gelegen, fliegerisch nicht ganz einfach aber optisch ein Hochgenuss!

cloud_street_dropping_ballastDrei passionierte Segelflieger und eine Pilotin geben in Interviewform Auskunft über ihr Hobby, ihr Revier und ihre Flugzeuge. Gefilmt wurde mithilfe von im Cockpit angebrachten Kameras sowie aus einer mit diversen Kameras bestückten Stemme S10. So werden dem Zuschauer interessante Perspektiven angeboten. Die Protagonisten erläutern mit Hilfe von Zeitraffer und einfachen Grafiken die für die Segelfliegerei entscheidenden Wolken- und Wetterphänomene. Der Film wurde bewusst für ein breites Publikum produziert. Wem er an der einen oder anderen Stelle etwas zu viel Pathos enthält, der mag vielleicht in Anbetracht des erwünschten Werbeeffekts für den US-Segelflugsport darüber hinwegsehen. Wer nach Insiderinformation für die Segelfliegergemeinde sucht, wünscht sich vielleicht an der einen oder anderen Stelle noch mehr Information.

Die Bilder, Einblicke und Ausblicke sowie die Filmmusik wirken auf ihre ganz eigene Weise. Und auch die kurze Operneinlage von Segelfliegerin Kris Ciesinki passt gut in die Komposition! Neugierig geworden? Hier gibt es mehr Informationen sowie die Möglichkeit das Werk auch in Europa zu sehen – leider nicht kostenlos, dafür aber mit Bonus-Filmmaterial. Amazon.com bietet den Film ab sofort für 30 Dollar zum Kauf an.

HPH ist mit den Sharks umgezogen

Sharkh_HPH… Today all HPH staff, moulds, jigs and gliders move to new home…look on pictures. The old production hall is sold and on the free area should be in next 6 months build new hall and future home base for Twin Shark… In the old production hall we developped and produced in past 20 years more than 3000 Museum Quality MODELS (Today separate HPH Models Company), 1500 CNC moulds and 130 REAL GLIDERS.

G7-Gipfel im Juni: Flugbeschränkungsgebiete

G7_GipfelWährend und nach dem G7-Gipfel kommt es in Deutschland (Bayern) und Österreich zu erheblichen Einschränkungen für den VFR-Flugverkehr, durch die Einrichtung verschiedener Flugbeschränkungsgebiete. In den Gebieten „ED-R Schloss Elmau“ und „ED-R Elmau gesamt“ sind alle Flüge einschließlich des Betriebs von Flugmodellen und unbemannten Luftfahrtsystemen untersagt. Von den Flugbeschränkungen ausgenommen sind Flüge der Bundeswehr, der Bundespolizei, der Polizeien der Länder oder Flüge im Auftrag der Polizei, Flüge im Rettungs- und Katastrophenschutzeinsatz, Flüge ausländischer Staatsluftfahrzeuge mit Bezug zum G7 -Gipfel sowie Flüge ausschließlich nach Instrumentenflugregeln. Alle Ein-, Aus- und Durchflüge der in den Ausnahmen definierten Flüge sind bei Flügen nach Sichtflugregeln vorab der Polizeihubschrauberstaffel Bayern zu melden werden.

Idar-Obersteiner Piloten besuchen „Wiege des Segelflugs“

Idar_Oberstein_WasserkuppeBei bestem Flugwetter besuchten am Sonntag, dem 10.05. sechs Piloten des Aero-Club Idar-Oberstein e.V. die Wasserkuppe. Bereits im Jahre 1910 machten auf diesem Berg Studenten der Akaflieg Darmstadt Flugversuche, bei denen sie bemannte Segelflugzeuge mit Hilfe eines Gummiseils an den Himmel zogen. Wenige Jahre später wurde genau an diesem Ort die erste Segelflugschule der Welt gegründet, welche heute noch existiert.

Von Idar-Oberstein ging es entlang der Nahe nach Bingen und dann vorbei an der Skyline von Frankfurt durch den Taunus in die Rhön bis kurz hinter Fulda. Nach ca. einer Flugstunde setzten die drei Luftfahrzeuge auf den geschichtsträchtigen Flugplatz auf. Anschließend erfolgte eine Wanderung über das 950 m hohe Areal, welches einen fantastischen Panoramablick bot. Vorbei an der Wetterstation des DWDs durfte ein Besuch des Fliegerdenkmals und des Dt. Segelflugmuseums natürlich nicht fehlen, bevor der Heimflug angetreten wurde. Bei allen Teilnehmern wird dieser Ausflug sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Bitte vormerken: Jubiläumsflugtag des Aero-Clubs am 12. & 13.09.2015 auf dem Verkehrslandeplatz Idar-Oberstein.

StrePla: neueste Software-Version verfügbar.

StrePlaWas ist neu in der Version 6.3 Build 1517?

  • OSM Kartendarstellung verbessert
  • Die OSM Karten wurden aktualisiert und die Darstellung geändert.
  • Lufträume und Wendepunkte werden „schöner“ dargestellt
  • Die Grenzen werden wie auf der ICAO Karte dargestellt
  • Neue Luftraumklasse RMZ

Neues im Datenmanagement

  • Es werden jetzt für alle Datensätze Herstell- bzw Verfallsdatum angegeben. Sie sehen sofort, ob sie die aktuellen Daten geladen haben
  • Die Darstellung der WebCams wurde verbessert
  • CUPX und IGGX Dateien können importiert werden
  • Open AIP Flugplätze können importiert werden: http://www.openaip.net. Mehr Infos sind zu finden unter www.strepla.de

Tilo Holighaus: „Ich bin der Souffleur 
des Sportwarts“.

Tilo_HolighausIn der internationalen Segelflugszene zählt der Kirchheimer Tilo Holighaus (46) zu den bekannteren Protagonisten: Die Konstellation, als Pilot genauso erfolgreich zu sein wie als Konstrukteur, hat Seltenheitswert. Der Geschäfsführer der Firma Schempp-Hirth, der beim World Grand Prix drei Mal Top-10-Platzierter war, über sich, den Hahnweide-Wettbewerb, Zukunftsaspekte und den Unfalltod seines Vaters 1994. Mehr über Tilo Holighaus im Interview im Teckboten.

Mit dem Segelflieger nach Marokko

Segelflugzeug_nach_MarokkoWendelin Hug und Hannes Meier von der Fliegergruppe Lahr-Ettenheim wollen sich im zweiten Anlauf ihren Traum verwirklichen: den Flug von Altdorf nach Marokko. In sechs Tagesetappen wollen sie über die Schweiz, Frankreich, Spanien und die Meerenge von Gibraltar im Segelflugzeug nach Ouarzazate in Marokko fliegen. In der vergangenen Saison haben die beiden Piloten vergeblich auf die richtigen meteorologische Bedingungen gewartet. Mehr im Bericht in der Badischen Zeitung.

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