Auch Segelflieger können mit Höchst-Leistungen aufwarten, wie der WM-Dritte vom vergangenen Juli in Ungarn, Eberhard Holl, im Segelkunstflug eindrucksvoll vorführte. Bei den Titelkämpfen war er in der „Unlimited-Klasse“ angetreten, gewissermaßen der „Champions League“ der Segelflieger. Das Ausbleiben einiger motorisierter Flugkameraden hatte für die Gastgeber die Möglichkeit geboten, mehr Segelflug-Starts durchzuführen. So auch mit dem legendären Schulgleiter, der einstmals 1938 konstruiert und immer wieder nachgebaut wurde. Das am Wochenende von Dieter Kemler vom Flugsportverein Vaihingen mit einem Flugschleppstart geflogene Gerät stammt aus der Mitte der 50er Jahre. Der Pilot sitzt da übrigens im Freien und sein Sitz ist nicht viel mehr als ein Brett – da muss man sich den Wind um die Nase wehen lassen. Mehr Informationen finden Sie im online-Beitrag der Mühlacker Nachrichten.