Verkäufer von Segelflugzeugen haben uns auf dreiste Trick-Betrüger aufmerksam gemacht und raten zur Vorsicht, wenn Sie Ihr Segelflugzeug verkaufen möchten: Bietet Ihnen der Kaufinteressent einen Bankscheck an, sollten Sie hellhörig werden. In letzter Zeit gab es hier bereits Fälle von Scheckbetrug. Der Käufer fädelt das geschickt ein, indem er vorgibt, mit Bankscheck bezahlen zu wollen, das Flugzeug aber nicht selbst abholen kann, da er im Ausland wohnt. Deshalb beauftragt er eine Spedition, die Mehrkosten übernimmt er selbstverständlich und rechnet sie gleich auf den Kaufpreis des Flugzeugs darauf. Dann bittet er den Verkäufer, diese Mehrkosten an die Spedition zu überweisen. Löst der Verkäufer dann den Scheck ein, platzt er nach ein paar Tagen. Der an die Spedition überwiesene Betrag ist damit verloren, denn diese Spedition existiert gar nicht. Wer sein Segelflugzeug verkaufen möchte, tut also gut daran, keinesfalls die Bezahlung durch einen Scheck zu akzeptieren!