Late Night Soaring

Schon wieder ist ein Monat rum und so langsam neigt sich die 2022er Streckenflugsaison dem Ende entgegen. Aber auch der August hat noch einmal jede Menge überaus interessante Flüge hervorgebracht, mit einer wahren Flut von 1000er und sogar 1100er Strecken aus Deutschland und Holland, wie es sie wohl in der Häufung in einem August noch nie gegeben hat und das teilweise sogar mit alten Rennklasse Fliegern aus den 80er Jahren… Dann natürlich typischerweise für die Jahreszeit jede Menge große Strecken in Südfrankreich und Spanien, auch hier wurde nicht nur die 1000er Marke mehrfach geknackt, da gab es sogar welche jenseits der 1200er Marke. Mit einem Grunau Baby und einem Index von 54!!! wurde die 100km Marke geknackt. Wie jeden Monat hatte das Late Night Soaring Team wieder die Qual der Wahl, welcher denn nur der Flug des Monats August wird. Welcher der oben genannten Flüge, oder ob es ein ganz anderer geworden ist, erfahrt Ihr ab dem 08.09. unter 

https://www.youtube.com/channel/UCTGeJxLmkAUI_GFLZ3IWdbA/videos

Bitterwasser bestellt PV-Anlage und
reduziert seinen CO2 Fußabdruck

Namibia bezieht seinen Strom im Wesentlichen aus Südafrika. Dort sind hauptsächlich Steinkohlekraftwerke in Betrieb, da Südafrika Steinkohle im Tagebau gewinnen kann. Nun sind die Abgase der südafrikanischen Steinkohle Kraftwerke nicht so gut gereinigt wie in Deutschland. Deshalb ist es wichtig auf diesen Strom zu verzichten. Bitterwasser hat nun zwei große Photovoltaik Anlagen bestellt. Eine Anlage 57 kWp für die Lodge und eine Anlage 25 kWp für das angrenzende Dorf.Bei so viel Sonne wie in Namibia, wo soll sich denn dann sonst Photovoltaik lohnen.

Jetzt die Ausgabe September-Oktober lesen!

Mit wie immer zahlreichen spannend und informativen Beiträgen rund um den „geilsten Sport der Welt“. Zum Beispiel zum Thema Wellenfliegen. David Richter-Trummer erklärt in diesem ersten Teil die Theorie:

Lautlos steht der Segler im Raum, nicht der Hauch einer Turbulenz kommt von außen. Obwohl unten ein Sturm die Bäume peitscht und der Wind bis zu unserer Höhe noch zunimmt schneiden die Flügel durch absolut ruhige Luft wie Öl. Dennoch verhält das Vario wie festgeklebt im positiven Bereich und das Gebirge voraus versinkt gleichmäßig in sich selbst. Dabei steht der Segler praktisch ortsfest in der Strömung. Es ist ein surreales Erlebnis. Klar kann man verstehen und erklären, was da gerade passiert, doch der gesamte Körper bleibt angespannt, skeptisch und misstrauisch – „das kann doch alles nicht wahr sein“ – will er mir sagen. Alleine schon weil es so anders ist, als was wir üblicherweise im Segelflugzeug erleben fasziniert und bereichert uns Wellenfliegen so sehr.

Die weitesten, schnellsten und höchsten Flüge werden nicht in Thermik, Hangwind oder Konvergenz – Systemen, sondern in Wellen Erflogen. Auch wenn diese Rekord – Strecken nicht bei uns in Europa gelingen, weil schlicht die Topografie in Verbindung mit den klimatischen Bedingungen hierfür nicht genug hergibt, so bleibt die Wellenfliegerei dennoch auch bei uns in Mitteleuropa eine faszinierende und spannende Sache.

Weil in keiner anderen Art der Segelfliegerei annähernd vergleichbare Höhen erreicht werden, die nutzbare Saison erheblich erweitert werden kann, und Wellenfliegen so erfrischend anders ist als Thermik oder Hangwind, fasziniert und bereichert jeder Wellenflug aufs neue. Um nun aber Wellenfliegen zu können sind drei Grundvoraussetzungen nötig. Denn Wellen entstehen nun mal nur, wenn die Topographie, das Windprofil und die Stabilität der Luftmasse zusammen passen.

In der Meteorologie unterscheidet man verschiedenste Arten von Wellen. Die für uns interessante Gattung bezeichnet der Fachmann als Gravitations- oder Schwerewellen. Das ist sehr sprechend, weil sie den Grundcharakter von „Wellen“ verdeutlicht. Denn die „schwere“ der Luftmasse selbst führt nach einer raschen vertikalen Auslenkung erst zur Bildung dieses für uns so beliebten atmosphärischen Phänomene. Wie wir alle wissen bewegt sich ein in der Atmosphäre Vertikal ausgelenktes, trockenes Luftpaket entlang einer Trockenadiabate. Es kann daher thermisch nur weiter steigen, wenn die Umgebungsluft labil genug geschichtet ist. Eine Stabile Schichtung (z. B. eine Inversion) erzeugt sehr rasch eine rücktreibende Kraft, die ein weiteres Steigen hemmt. Der Clou bei dem Verständnis von Gravitationswellen ist nun, das ein vertikal ausgelenktes kleines Luftpaket in Stabiler Schichtung nicht nur bei seiner Aufwärts Bewegung gehemmt wird, sondern auch wenn es nach unten ausgelenkt wird, wieder in seine Ausgangslage zurückkehren will (…) Den ganzen Artikel finden Sie in der neuen Ausgabe von segelfliegen

Musterzulassung für Ventus-3F und Ventus-3TP

Segelflugzeuge des Typs V3F und V3TP sind von nun an EASA-zertifiziert.

Der Ventus-3TP mit Turbo-Heimweghilfe und der Ventus-3F mit FES Elektro-Heimweghilfe sind jetzt zugelassen. Der Ventus-3TP sowohl in der 18m- als auch in der 15m-Version. Der Ventus-3F in der 18m-Version hat derzeit noch die temporäre Zulassung, die 15m-Version kommt demnächst.

Late Night Soaring 

Jetzt hat es geklappt: die Sendung startet am 11.08. pünktlich um 20:30 Uhr!

Viel Spaß allen, die dabei sind:-)

Am Donnerstag, 04.08. um 20:30h gibt es ein kleines Jubiläum zu feiern, das Late Night Soaring Team hat sozusagen goldene Hochzeit, mit der Ausgabe zum Flug des Monats wird es die 50. Folge Late Night Soaring geben. Unglaublich, was aus dem anfänglich nur als Ersatz für den Corona bedingt ausgefallenen  Königsdorfer Streckenflugweiterbildungstag gedachten Online Meeting mittlerweile entstanden ist.
 
Auch diesmal hatte das Königsdorfer und Unterwössener Late Night Soaring wieder die Qual der Wahl, welchen Flug man zum Siegerflug auswählt, so viele sensationelle Flüge hat es wieder gegeben. Interessante Wandersegelflüge quer durch die Alpen hat es gegeben, oder auch durch halb Europa hindurch mit Überflug der Inseln Rügen. Oder ob es mit dem/der Sieger:in über 1400km durch Deutschland geht, oder bei dem zweitgrößten jemals geflogenen Alpen FAI Dreieck durch die gesamte Südwestecke der Alpen, oder ob es sich um ein Flachland/Alpen FAI 1000er, oder ein deklariertes FAI 1000er von Hamburg aus handelt, bleibt natürlich noch geheim. Vielleicht ist es aber auch ein Flug aus Spanien, ein Clubklasse Flug über knapp 1000km oder ein 1000er, der in der Industrie Thermik verlängert wurde, es bleibt spannend und wird am 04.08. aufgelöst, wenn es wieder heißt: es ist Donnerstag 20 Uhr 30, hier ist Königsdorf, hier ist Unterwössen…“
 
https://www.youtube.com/channel/UCTGeJxLmkAUI_GFLZ3IWdbA/featured

Die Ausgabe 04-22 ist da!

Mit vielen interessanten Artikeln u. a. zu Flugtechnik, Meteorologie, Sicherheit, Wettbewerb und spannenden Flug-Erlebinssen. Wer schon mal reinlesen möchte, hier ein kleiner Vorgeschmack auf den Bericht von David Richter-Trummer:

FINDE DEN BART!

Im Wechselspiel zwischen Gleiten und Steigen überwinden wir inzwischen beinahe unvorstellbare Distanzen. Und das alles mit der Kraft steigender Luftmassen, in welchen wir uns bevorzugt aufhalten allein.

Um nun größere Strecken zu fliegen, ist es nötig den Tag möglichst auszunutzen, also früh genug zu starten und spät genug zu landen. Natürlich sollten wir auch dazwischen ordentlich vorankommen. Für all diese Punkte ist es entscheidend, gut zu steigen. Wie allgemein bekannt sein sollte machen besonders bei schwachem Steigen geringe Verbesserungen der Steigrate einen großen Unterschied für die erzielbare Reisegeschwindigkeit. Daher hat das Finden, selektieren und das effiziente Nutzen von Aufwinden oberste Priorität beim Stecken fliegen.

Ob ich mit 0.4 oder 0.9 m/s steige macht für die erzielbare Reisegeschwindigkeit einen erheblichen Unterschied. Im neben gezeigten Beispiel für eine Reisegeschwindigkeit. Bei stärkeren Steigwerten ist die Steigerungsrate nicht mehr so riesig, aber trotzdem mehr als relevant.

Heute beschäftigen wir uns daher mit absoluten Grundlagen – dem lokalisieren und Zentrieren der Aufwinde.

Ist der Himmel strahlend blau und die Temperatur hoch so muss doch auch die Thermik gut sein. Zumindest meine Arbeitskollegen erwarten oft, dass bei diesem herrlichen Wetter doch auch das Segelfliegen besonders schön sein muss. Gar mancher hat dann aber doch seine liebe Not mit den Verhältnissen, denn besonders das Steigen wird bekanntlich mit zunehmender Temperatur immer anstrengender. Erfahrene Kameraden gehen daher bei warmer Luft und strahlend blauen Himmel lieber schwimmen als sich mit der Blubberblasen Thermik abzumühen.

Das Zentrieren der Thermik ist so eine Sache. Es ist einerseits vom Wetter, vom Flugzeug, aber auch der Neigung der Piloten und der Instrumentierung abhängig. Nachdem die schlechteste Möglichkeit das Zentrieren nach Vario darstellt und darauf abgestimmte Verfahren sehr stark vom verwendeten Variometer- System und den eingestellten zeitkonstanten abhängt, lasse ich das einfach aus. Die Unterschiede zwischen verschiedenen Varios können sehr gravierend sein. Ich persönlich harmoniere mit manchen sehr teuren, neuen und überaus weit verbreiteten Varios dermaßen schlecht, dass ich sie gar nicht mehr einschalte, weil sie mich mehr behindern als unterstützen, denn ich empfinde sie als Störsignal.

Optimal zentriert man thermische Bärte nicht nach Vario, sondern nach Sitzdruck, also vertikaler Beschleunigung. Zudem leistet die Akustik der Strömung, wenn der Bart saugt, die Fahrtänderung sowie die Lageänderung des Flugzeugs wichtige Zusatz Information.

Daher ist es mir sehr wichtig, dass mein Flieger prinzipiell leise und vertraut ist. Wenn er zusätzlich schön anzeigt, ist das kein Nachteil.Was heißt schön anzeigen? Nun das macht jeder Flieger ein wenig anders…

Den gesamten Artikel findest du hier im aktuellen Magazin.

Late Night Soaring: 

Flug des Monats April

Es gibt bei Late Night Soaring ein kleines Jubiläum zu feiern: die zehnte Folge Flug des Monats (ok zugegeben, eine davon war genau genommen der Flug des Winters…) wird am Donnerstag ausgestrahlt. Und wenn man sich die bisher gesendeten Folgen anschaut findet man bei diesen Folgen Klickzahlen von bis zu knapp 11.000, was bei in Deutschland noch aktiven 20.000 Segelfliegern durchaus eindrucksvoll ist.
Der Monat April brachte bereits einige äußerst interessante Flüge zum Vorschein und das Ganze in mehreren verschiedenen Regionen. Einige dieser Flüge blieben teilweise für die große Masse unentdeckt, weil sie vielleicht nicht unbedingt die ganz großen Punktezahlen hervorbrachten, aber natürlich gab es auch bereits wirklich richtig große Flüge. Welcher nun vom gesamten Late Night Soaring Team zum Flug des Monats April auserkoren wurde, bleibt natürlich noch geheim, aber so viel sei gesagt, es ist einmal mehr ein wirklich außergewöhnlich Flug über den Benjamin Bachmaier und Mathias Schunk mit dem/den Pilot:innen sprechen werden. Veröffentlicht wird das Ganze am Donnerstag den 05.05. um 20:30h:
https://www.youtube.com/channel/UCTGeJxLmkAUI_GFLZ3IWdbA/featured

Flugzeugtaufe 

beim Dr. Angelika Machinek Förderverein Frauensegelflug e.V.

Die Pionierinnen der „Schwobamädle“ und Dr. Angelika Machinek schrieben in ihren Leben Segelfluggeschichte – Ihr Andenken wird gewahrt

Mit knapp 250 Mitgliedern ist der Dr. Angelika Machinek Förderverein Frauensegelflug e.V. (AMF) einer der größten Fördervereine im Segelflugsport. Aufgabe und Zielsetzung des Vereins ist es, Frauen in Strecken- und Wettbewerbsflug zu unterstützen. Mit zwei eigenen Förderflugzeugen und zahlreichen fliegerischen Unternehmungen gelingt es dem Verein immer wieder, Anfängerinnen bei ihren ersten Streckenflugerfahrungen zu begeistern und erfahreneren Pilotinnen anspruchsvolle Trainingsmöglichkeiten zu bieten.

Unterstützung erfährt der Verein durch die vielen Mitglieder sowie großzügige Sponsoren und Gönner. Ein besonderer Dank seitens des Vereins gilt dem Club der Segelfliegerinnen (CdSF) Stuttgart, die ihr Vereinsvermögen dem Dr. Angelika Machinek Förderverein Frauensegelflug e.V. spendeten. Wie Christiane Lehr als ehemalige Vorsitzende des CdSF im April-Adler bereits berichtete, hat sich der Club der Segelfliegerinnen im 86. Jahr seit der Gründung aufgelöst, blieb sich jedoch mit der Übertragung des Vereinsvermögens an den AMF bis zum Schluss ihrem Gründungsgedanken treu, Frauen den Traum vom Fliegen zu ermöglichen. 

Für den AMF war dies eine äußerst positive Überraschung und Ehre. Denn dem AMF wurden auch die Lager- und Fahrtenbücher, in denen die segelfliegerischen Aktivitäten und Treffen der Pilotinnen seit Gründung des CdSF aufgezeichnet wurden, zu treuen Händen übergeben. Dank freundlicher Unterstützung im AMF werden diese digitalisiert und dann online betrachtet werden können. 

In Andenken an diese Pionierinnen im deutschen Segelflug wurde der Janus des AM-Fördervereins im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung von Christiane Lehr, vormals Club der Segelfliegerinnen Stuttgart, auf den ehrenvollen Namen „Schwobamädle“ getauft. 

Das zweite Flugzeug des AMF, eine LS4, erhielt an diesem Tag ebenfalls einen bekannten Namen: In Erinnerung an die überragende Pilotin und Namensgeberin des AMF, die sich mit großer Überzeugung für den Frauensegelflug einsetzte und die Interessen der Frauen in den höchsten Gremien des DAeC und international vertrat, wurde die LS4 auf den Namen „Angelika“ getauft.

Beide Flugzeuge werden auch in diesem Jahr 2022 Nachwuchs- und Wettbewerbspilotinnen überlassen, die sie an Wettbewerben und Trainingslagern fliegen und ihre Erfahrungen und ihr Können erweitern werden.

Der Dr. Angelika Machinek Förderverein Frauensegelflug e.V. ist weiterhin auf ehrenamtliche, sachliche und finanzielle Unterstützung angewiesen und bedankt sich bei allen Sponsoren und stillen wie auch aktiven Unterstützern, die den Erfolg erst ermöglichen. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Alle wichtigen Informationen und Kontakte finden sich auf: www.am-foerderverein.de .  Aktuelle Berichte über die Flüge der beiden Förderflugzeuge finden sich auf Instagram: amf.segelflug.(Heike Deboben)

Unsere Mai-Juni Ausgabe ist da!

Viele spannende, informative und auch kritische Beiträge warten auf unsere Leser: Flüge, die einer spektakulären Route folgen, eine neue Wellenära einläuten oder quer zu den bekannten Rennstrecken oder zusammen mit erfahrenen Youngsters ein einmaliges Flugerlebins bescheren … Neues zur Thermik und ein neues Fallschirm-Konzept … Beiträge, die Ihre Sicherheit erhöhen … Wissenswertes zum Windenstart und eine tolle Methode, das verlorene Vorseil aufzufinden … ein bisschen Geschichte und wie immer unsere beliebte Kolumne. Ein kleiner Vorgeschmack schon hier – und dann viel Spaß bei der Lektüre:

Te Ararora: Neuseeland von Süd nach Nord, Blick auf Auckland

Tausende Weitwanderer haben bereits die gesamte Länge Neuseelands auf dem Te Araroa Trail von Cape Reinga nach Bluff zu Fuß zurückgelegt. Segelflieger-Ass Terry Delore aus Christchurch will nun als erster die Strecke im Segelflugzeug bewältigen.

Der mehrfache Weltrekordhalter erzielte bereits in seiner Jugend als Drachenflieger große Erfolge. 1983 gab Terry dann diese Branche des Luftsports auf und wechselte in die Segelfliegerei zurück, wo er schon nach kurzer Zeit an Weltmeisterschaften teilnahm. In den letzten Jahrzehnten hat er sich voll und ganz auf die Jagd nach internationalen Rekorden konzentriert. Am 13.12.2009 legte der Neuseeländer über seinem Heimatland 2500 km im Segelflug zurück – ein Weltrekord, der jedoch noch am selben Tag von Klaus Ohlmann in Argentinien gebrochen wurde.

Bei seiner neuen Herausforderung – dem 1600 km Flug von Bluff nach Cape Reinga wird er von seiner Tochter Abbey unterstützt, die selbst seit ihrem 16. Lebensjahr fliegt. Als Copilotin übernimmt sie die Navigation und Kommunikation mit den Controllern.

Das für ihr Abenteuer ausgewählte Flugzeug, ZK-GZF, ist eine selbststartfähige ASH25Mi mit der Steve Fossett und Terry Delore bereits gemeinsam auf Rekordjagd gegangen sind. Als Startplatz ist Omarama logistisch am Besten geeignet, auch wenn das die Flugdistanz um ca. 270 km erhöht. Von Bluff aus, dem südlichsten Ort Neuseelands, soll es dann soweit wie möglich Richtung Norden gehen. Ebenso wie die Weitwanderer werden auch Terry und Abbey die beeindruckenden diversen Landschaften Neuseelands während ihres Fluges bestaunen können. Auf der wilden Südinsel stehen die rotbraunen Berge und die Hochlandschaft mit ihren blauen Seen im direkten Kontrast zu den in Schnee und Gletscher gehüllten Giganten aus Granit auf der einen Seite und den grünen, flachen Feldern in Küstennähe. Auf der grünen Nordinsel überfliegen sie deutlich höher besiedelte Gebiete und Großstädte, sowie weite Waldzüge und Ackerland. Sogar Vulkane und Sandstrände liegen auf ihrer Flugroute. Um den Flug überhaupt möglich zu machen, muss sich über der gesamten Südinsel im Lee des Alpenhauptkamms ein verlässliches Wellensystem ausbilden (…) 

Den ganzen Artikel lesen Sie in unserer neuen Ausgabe

GET AIRBORNE & INSPIRED

STEMME DAYS INNSBRUCK

This is the ultimate event for STEMME and soaring enthusiasts to get updates about the brand and current developments. The participation is open for anyone, anywhere in the world as part of this event will be online! For three days we invite everyone to participate online (via ZOOM) – every day at 16.00 UTC (18.00 local time).  

Wednesday 27.04.2022 18:00 | STEMME talk“Stemme Inside: Catching Up With The CEO And The Owner of Stemme” Sign up here: https://zoom.us/webinar/register/WN_5xGIhdJ2SrmFoWYuC5wvgw
Thursday 28.04.2022 18:00 | Gil Souviron “Turning Point Corsica: Planning A 1133km FAI Triangle Above The Mediterranean Sea” Sign up here: https://zoom.us/webinar/register/WN_WLNFlCqURVq-Cvr616j7tw
Friday 29.04.2022 18:00 | Klaus Ohlmann: “Riding along the Jetstream: An Ohlmann Adventure From France To Greece” Sign up here: https://zoom.us/webinar/register/WN_bmyYShaHT6eAyBnW_zUTyA

Segelflieger sind Bayreuths Mannschaft des Jahrzehnts

Beim virtuellen Ball des Sports am 31. März haben Sportkuratorium Bayreuth und Nordbayerischer Kurier die Preisträger der Wahl bekannt gegeben: Die Segelflieger der Luftsportgemeinschaft Bayreuth sind Bayreuths Mannschaft des Jahrzehnts! Sportlich gesehen standen die beiden Doppelsiege der Mannschaft in Bundes- und Weltliga 2015 und 2018 für sich, doch um Mannschaft des Jahrzehnts zu werden, war die Stimmenanzahl im Online-Voting entscheidend. Die beiden Bundesliga-Piloten Martin Brühl und Sebastian Baier nahmen stellvertretend für das gesamte Team Pokal und Preis entgegen. 

Schempp-Hirth nicht auf Aero 22

Aktuelles Statement von Schempp-Hirth: „In der vergangenen Woche wurden wir von der Messeleitung der Aero darüber informiert, dass unser Stand kurzfristig aus der traditionellen Halle A1 in die kleinere Halle B4 verlegt werden soll. Für diese Maßnahme der Messeleitung gibt es gute Gründe, für die wir Verständnis haben. Dennoch haben wir unsere Teilnahmeabsicht aus diesem Anlass und in Anbetracht der derzeitigen internationalen politischen Entwicklung erneut überdacht. Der späte Termin mitten in der Frühjahrs-Flugsaison war dabei von Anfang an ein großes Handicap für uns. Nach Bewertung der bisherigen und hinzugekommenen Fakten sind wir nun zu der Entscheidung gelangt, dieses Jahr nicht auf der Aero auszustellen. Wir wissen, wie wichtig es gerade für Nachwuchssegelflieger und Vereine ist, unsere Produkte hautnah erleben und unser Team treffen zu können und wir werden nach Gelegenheiten suchen, dies dieses Jahr auch außerhalb der Messe zu ermöglichen. Updates dazu gibt es über unsere Website und die sozialen Medien. Wir wünschen allen Freunden und Kunden einen schönen Saisonbeginn 2022.“

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