17 Jahre und schon Pilot

Hundegger_Martin_PilotIn jeweils zwei Starts im doppelsitzigen Segelflugzeug müssen die jungen Pilotenanwärter dem mitfliegenden Prüfer der Regierung von Oberbayern zeigen, dass sie die 600 Kilogramm Gesamtgewicht bei einer Flügelspannweite von 20 Metern nicht nur sicher in einem Geschwindigkeitsbereich von 60 bis 270 Stundenkilometern elegant durch die Lüfte bewegen können, sondern auch in Grenzsituationen einen klaren Kopf behalten und das Flugzeug gefahrlos und zuverlässig zurück an den Boden bringen. Martin Hundegger vom örtlichen Segelflugverein genießt es, durch die Lüfte zu segeln. Er ist nun mit seinen 17 Jahren der jüngste Pilot im Unterallgäu. Bald kann er sicher auch mit dem Auto zum Segelflugplatz fahren. Mehr in online-Beitrag der Augsburger Allgemeinen.

Call for papers for the upcoming OSTIV-Kongress

Ostiv_Call_for_PapersThe International Scientific and Technical Gliding Organisation, OSTIV, will hold its biannual Congress from 8-13 January 2017 in Benalla, Australia, at the site of the 34rd FAI World Gliding Championships in the Open-, 18m- and 15m-Class. In order to make the Congress a full success, we seek contributions and participatons from many countries, with broad technical and scientific content, according to the Call for abstracts. Opportunity for presentation and discussion is given in the following categories: Scientific Sessions: Meteorology, climatology and Atmospheric Physics as related to soaring flight. Technical Sessions: Aerodynamics, Structures, Materials, Design, Maintenance and Sailplane development. Training and Safety Sessions: Training and Safety, Coaching, Health and Physiology. Joint sessions: Scientific and technical topics, reviews or news, presented in an informative and entertaining way for the broader interest of the World Gliding Championships and OSTIV.

Sailplane to the Stratosphere

Perlan 2A wall of cloud runs above the eastern slope of the Carson Range, which looms over the town of Minden, Nevada, about an hour south of Reno. The wall runs the length of the ridgeline that stretches south toward the desert cities of Palm Springs and Las Vegas. A broad expanse of brilliant blue sky separates it from another wall of cloud running parallel. Stretching from the California border across central Nevada is a series of cloud lines, like waves rolling toward the shore, accompanied by vicious winds. Airliners approaching Reno report severe turbulence, and most small aircraft are staying on the ground. For pilot Tim Gardner, however, the weather is perfect—ideal conditions for high-altitude soaring. “It’s killing me not to get up there,” he says, but the glider he’s learning to fly, Perlan 2, is not quite ready. Read more in the online-report of the AirspaceMagazine.

Gibt es „Fliegerflucht“?

FliegerfluchtDa hatte ein Segelflieger neben sich und einem Passagier auch noch eine Riesenportion Glück mit an Bord. In Wachtberg-Berkum, nicht weit von der berühmten riesigen weißen Kugel, dem größten Radom der Welt, entfernt, musste der Pilot landen. Die Landefläche war allerdings alles andere als ideal. Der für Wachtberg zuständigen Polizeibehörde in Bonn wurde die Landung nicht gemeldet, erklärte ein Sprecher der Polizei. Das sei aber auch nicht nötig, da solche Außenlandungen nicht meldepflichtig sind, bestätigte die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen (BFU) in Braunschweig. Nur wenn das Flugzeug beschädigt wird und/oder es zu schweren Verletzungen kommt, müssen die geplanten oder wie wohl in diesem Falle eher ungeplanten Außenlandungen gemeldet werden. Ob es nun Fliegerflucht gibt oder nicht, erklärt der online-Beitrag des wdr.

Alleinflüge mit dem Luftsportverein in Bohmte

Flugplatz_BohmteWenn die Zeit gekommen ist, dann haben die Fluglehrer im hinteren Sitz des knallgelben Schulungsflugzeuges der Segelflieger auf dem Flugplatz Bohmte Pause. Alle Handlungsabläufe sind zigmal trainiert, das Verhalten in besonderen Fällen, wie es im Ausbildungsnachweis gefordert ist, sind praktisch erflogen worden. Dazu zählen simulierte oder auch erflogene Seilrisse beim Windenstart sowie die Beherrschung von Flugzuständen im Langsamflug einschließlich trudeln. Mehr Informationen im online-Beitrag der Osnabrücker Zeitung.

Schnupperkurse der Fluggruppe JG 71

HarlingerBegeistert bei der Sache waren vor kurzem die Teilnehmer vom Segelflug-Schnupperkurs der Fluggruppe JG 71 „Richthofen“. Mit Fragen zur Fliegerei wurden alle eingestimmt: „Wieso fliegt ein Flugzeug, welche Geschwindigkeiten werden mit einem Segelflugzeug erreicht, in welchen Höhen fliegen wir und was ist bei der Landung zu beachten?“, hieß es. Nachdem alle Interessenten ihre Einweisung am Flugzeug erhalten hatten, konnte es losgehen. Mehr Informationen im online-Beitrag im Anzeiger für das Harlingerland.

Mein erstes Mal auf dem Acker

Hengstenberg_AussenlandungUnerbittlich kommen sie näher: Statt der Graspiste meines Flugplatzes sehe ich braune Ackerfurchen. In der Theorie bin ich die Situation unzählige Male durchgegangen, doch das ist jetzt der Ernstfall: Außenlandung! Wie konnte es so weit kommen? Ganz einfach: In den letzten Monaten meiner Ausbildung hatte ich immer wieder gegrübelt: Was kommt danach? Wie soll es weitergehen? Was ist das nächste Ziel? Diese Frage beschäftigte mich eigentlich das ganze letzte Jahr, auch bei den Flügen nach der Ausbildung mit meinem eigenen Flugzeug. Denn ich merkte schnell: einfach nur lange in der Luft bleiben, in der Nähe des Heimatplatzes – das erfüllt mich nicht. Mehr Informationen im Blog von Spiegel-online-Redakteur Michail Hengstenberg.

Traum vom Tausender erfüllt

Timo_LehrkeFür Timo Lehrke von der Fliegergruppe Freudenstadt, der mit seinem Vereinskollegen Michael Buchthal seit gestern und noch bis zum 27. Mai in Bayreuth die Qualifikation zur kommenden deutschen Meisterschaft in der Standardklasse ausfliegt, hat sich ein großer Wunsch erfüllt. Am 4. Mai schaffte der 23-jährige Elektrotechniker seinen ersten 1000 Kilometer-Flug. Startplattform war der Flugplatz Neresheim, wo Lehrke am einem Trainingslager des baden-württembergischen D-Kaders teilnahm. Eigentlich wollte er erst ab dem Vatertag in Neresheim abheben. Doch die Wettervorhersage prophezeite bereits zuvor nach dem Einfließen von hoch reichender Polarluft lang anhaltende und starke Aufwinde Im Fliegerjargon wird diese Wetterlage knapp als „Hammerwetter“ bezeichnet. Um 11 Uhr flog Lehrke mit dem Discus 2b in Neresheim ab. Anfangs war er mit Clemens Pape im Team unterwegs, doch nach der Wende Titisee war der Freudenstädter nahezu alleine auf seiner Reise. Bei Gemünden entschied er sich die gute Wolkenoptik in Richtung Thüringer Wald zu nutzen, um den Flug zu strecken. Bei Mellrichstadt liefen die Wolken jedoch auseinander, so dass Lehrke dort wendete. Mehr Informationen im online-Beitrag des Schwarzwälder Boten.

Blaubeuren: Minard und Straub fliegen 1191 Kilometer

Blaubeuren_SegelfliegenRekordwerte hat die Fliegergruppe Blaubeuren in der Segelflug-Bundesliga  erzielt. Jens Minard und Co- Pilot Markus Straub sorgten mit ihrer Route für einen Paukenschlag in der vierten Runde. Sie beide flogen im Blaubeurer Hochleistungsdoppelsitzer Arcus die bisher größte von Blaubeuren aus geflogene Strecke: satte 1191 Kilometer. Der Flug, den die beiden bereits am Mittwoch vor dem eigentlichen Wettkampfwochenende bestritten, führte zunächst in den Südschwarzwald, an die Wasserkuppe und dann über den Bayrischen Wald nach Albstadt und wieder zurück. Die Piloten bewiesen über fast elf Stunden nicht nur gutes Sitzfleisch sondern ebenso eine hohe Konzentrationsfähigkeit. Mehr Informationen im online-Beitrag der Südwestpresse.

Bayreuth: Ohne Motor in der Luft unterwegs

Bayreuth_Segelflug_Wettbewerb90 Piloten kämpfen am Bayreuther Flugplatz um den Bayerischen Meistertitel im Segelflug. Am Wettbewerb nehmen unter anderem fünf Welt- und Europameister sowie sieben Piloten aus Bayreuth teil. Der Wettbewerb geht bis Freitag (27.05.16) nach Fronleichnam. Die Piloten erhalten vor dem Start eine Liste mit Wegpunkten, die sie schnellstmöglich abfliegen müssen. Während eines Fluges können sie bis zu 600 Kilometer zurücklegen – ohne Motor. Insgesamt stehe eine Auswahl von 200 Wendepunkten zur Verfügung, so Sportleiter Heiko Hertrich. Die äußersten liegen südlich von Dresden, am Ende des Bayerischen Waldes, bei Kassel, kurz vor Karlsruhe und auf der Schwäbischen Alb. Auch über Tschechien werden die Teilnehmer wahrscheinlich fliegen müssen, so Hertrich weiter. Mehr Informationen auf der Website des Bayerischen Rundfunks.

DFS zentralisiert Fluginformationsdienste

DFSDie DFS Deutsche Flugsicherung GmbH will die Fluginformationsdienste (FIS) in Deutschland zukünftig zentralisiert aus der Kontrollzentrale in Langen bei Frankfurt erbringen. Der Fluginformationsdienst gibt Piloten, die nach Sichtflugregeln (VFR) fliegen, Hinweise und unterstützt die Such- und Rettungsdienste. Bisher betreuen die FIS-Lotsen die entsprechenden Sektoren aus den Kontrollzentralen Bremen, Langen und München. Im Zuge der Zentralisierung werden die FIS-Sektoren neu strukturiert. Die Änderungen sind für 2018 geplant. Mit der Neuausrichtung zielt die DFS auf eine effizientere und bundesweit einheitliche Bereitstellung der FIS-Dienste mit noch mehr Dienstleistungsqualität ab. Synergien lassen sich optimal nutzen, beispielsweise entsteht mehr Flexibilität bei der Personalplanung und die FIS-Lotsen können ihr Leistungsniveau besser erhalten. Außerdem lässt sich der VFR-Verkehr mit den neuen Sektoren effektiver bearbeiten.

EASA-Musterzulassung für Stemme S12

Stemme_S12Die Europäische Agentur für Flugsicherheit EASA (European Aviation Safety Agency) hat der neuen Twin Voyager S12 der Stemme AG die Musterzulassung erteilt. Der vom Design der S10 abgeleitete Motorsegler hat am 11. März die offizielle Zulassung der europäischen Luftfahrtbehörde erhalten. Aktuell findet für die S12 zudem der Validierungsprozess der EASA-Musterzulassung durch die FAA gemäß der Richtlinien der FAA (Federal Aviation Administration), der Luftfahrtbehörde der Vereinigten Staaten, statt.

Österreich nominiert Teilnehmer an WGC in Benalla

WGC_BenallaDas österreichische Team an der am 8. Januar 2017 in Benalla beginnenden Segelflug-Weltmeisterschaft besteht aus Werner Amann (Hohenems), Wolfgang Janowitsch (Wiener Neustadt), Andreas Lutz (München), Sebastian Eder (Schärdingen) und Ludwig Starkl. Mehr Informationen auf der Website der WGC Benalla.

Stillstand am Flugplatz Nikolsdorf

Lienz_Nikolsdorf_FlugplatzUnter neuer Betreiber-Gesellschaft steigen Abgänge am Flugplatz Nikolsdorf auch im zweiten Jahr. Geschäftsführer drohte mit Rücktritt. Das erste Jahr unter neuer Betreibergesellschaft war für den Flugplatz Nikolsdorf kein Erfolg. 2015 blieb unterm Strich ein Abgang von 35.000 Euro. Für 2016 sieht es nicht besser aus. Geschäftsführer Wolfgang Steiner rechnet mit einem saftigen Verlust von rund 40.000 Euro. „Die Betreibergesellschaft hat bisher keine wesentlichen Änderungen herbeigeführt. Die Einnahmensituation für den Flugplatz hat sich gegenüber 2015 nicht gebessert“, klagt Steiner. Die „neue“ Betreibergesellschaft ist mehrheitlich in öffentlicher Hand (26 Prozent Gemeinden des Planungsverbandes Lienzer Talboden, 25 Prozent Tourismusverband Osttirol-TVBO). Sie löste den Tourismusverband als Erhalter, Pächter und Betreiber Anfang 2015 ab. Damals hieß es: „Alles wird besser.“ Doch: Die Stammeinlage der Gesellschafter von 100.000 Euro, die Startkapital für Steiner war, schrumpft durch die Abgänge. Und Gemeinden wie TVBO haben keine Nachschusspflicht. Mehr Informationen im online-Beitrag der Kleinen Zeitung.

Segelflug-Rennwetter über der Eifel

Eifel_SegelflugGleich aus allen drei Segelflugvereinen des Ahrkreises (LSV Bad Neuenahr, SFG Wershofen und LV Mönchsheide) starten Piloten auf der noch bis Pfingsten stattfindenden Bad Breisiger Segelflugwoche (BBSW), aber auch von den heimischen Flugplätzen aus nutzten die Piloten das gute Wetter über das lange Christi-Himmelfahrts-Wochendende. Vor allem der Samstag brachte hervorragende Flugbedingungen über der Eifel. Die Aufgaben der BBSW führten die Piloten über die Wendepunkte Aachen, Trier und Breitscheid. Bei Flughöhen bis 2.700 Meter und guter Thermik flog das Team Karin Wiesenthal/Markus Geisen (Arcus M) vom gastgebenden Luftsportverein Mönchsheide (LVM) innerhalb der dreieinhalb Stunden Wertungszeit 463 Kilometer, was einem Stundenmittel von 127 km/h entspricht. Für die Landesliga, wo der Schnitt über zweieinhalb Stunden unter Berücksichtigung eines Flugzeug-Handicapfaktors gewertet wird, erreichten sie mit 112 km/h den schnellsten Flug in ganz Rheinland-Pfalz. Mehr Informationen im online-Beitrag von blick-aktuell.de.

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