Während in Deutschland das gute Segelflugwetter noch auf sich warten liess, traten im slowakischen Nitra bereits zum frühen Saisonzeitpunkt 80 Spitzenpiloten, darunter mehrere Weltmeister, zum Pribina Cup an. Durch Michael Buchthal war auch die Fliegergruppe Freudenstadt vertreten, der sich am Ende Platz drei sichern konnte. Für die Piloten war es in vier Wettbewerbsklassen ein erster ernsthafter Vergleich nach einer langen Winterpause. Nitra liegt in der westlichen Slowakei und ist mit über 80000 Einwohnern die zweitälteste Stadt der Slowakei. Die geografisch gute Lage bietet den Segelfliegern schon im frühen Frühjahr gute Thermik. Und so konnten die Aufwindjäger zwischen dem 25. März bis 2. April immerhin vier Wertungsflüge absolvieren. Starker Wind und Schauer verhinderten weitere Flugtage. Mehr Informationen im online-Beitrag des Schwarzwälder-Boten.
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Nitra: Zum Auftakt aufs Podium
Am zweiten Wertungstag machte Europameister Wolfgang Janowitsch dann aber deutlich, dass er in der Doppelsitzerklasse derzeit der Mann ist, den es zu schlagen gilt. Mit Co-Pilot Mathias Wersonig nahm er dem zweitplatzierten Team Heilmann/Wiessner auf der 353 Kilometer langen Wertungsstrecke 13 Minuten und 27 Sekunden ab. Das Siegerteam kam damit auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 97,6 km/h. Mit 84 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit und Tagesplatz acht zählte das Kirchheimer Duo Holighaus/Nägel noch zu den glücklichen Heimkehrern des Tages. Für die Piloten von Platz elf bis 20 endete der Tag vorzeitig auf einer Wiese. Mehr Informationen im online-Beitrag des Teckboten.