Verkehrsfreigabe für Flugplatz Kitzingen ist da

kitzingen_flugplatzHerbert Sattler wirkt noch nicht ganz entspannt. Zu lange hat er auf diese Nachricht gewartet, zu lange hat er dafür gekämpft, geredet, geschrieben, gerechnet, analysiert – und gerade in den vergangenen Monaten noch einmal starke Nerven gebraucht. Am Dienstagnachmittag konnte er die schriftliche Verkehrsfreigabe für den Kitzinger Flugplatz am Luftamt Nordbayern abholen. „Endlich!“ Sobald der erste Flieger tatsächlich abhebt – voraussichtlich im November – wird die Last endgültig von dem 57-Jährigen abfallen. Dann wird für jedermann sichtbar sein: Das Mammutprojekt „Wiederbelebung des Flugplatzes als Sonderlandeplatz“ ist geglückt. Quelle: Mainpost.

Kitzingen: Flugplatz vor dem Neustart

Kitzingen_FlugplatzDer seit 2011 verwaiste Kitzinger Flugplatz steht vor seiner Wiedererweckung: Die Firma Blumquadrat, Eigentümer des rund 200 Hektar großen Geländes der ehemaligen Harvey Barracks zwischen Kitzingen und Großlangheim, hat die zivile Nachnutzung der Teilfläche als Sonderlandeplatz beantragt. Die Pläne dafür liegen laut einer Bekanntmachung der Stadt – bis zum 8. Februar – im Bauamt aus. Bevor auf der einst auch militärisch genutzten Betonpiste wieder kleinere Maschinen – bis 5,7 Tonnen – starten und landen können, muss das Luftamt Nordbayern den Flugbetrieb genehmigen. Vorgeschaltet ist die jetzt begonnene öffentliche Auslegung der Pläne. Bürger, die durch das Vorhaben in ihren Interessen berührt werden, können bis zum 23. Februar ihre Einwände schriftlich niederlegen. Ein Einspruch dürfte aus Großlangheim kommen. Der Grund: In den Genehmigungsunterlagen zu den Flugbewegungen auf der 1,4 Kilometer langen Startbahn finden sich auch Kleindüsenjets. Und die, so hieß es in der Sitzung des Gemeinderats ließen erhöhten Fluglärm erwarten. Mehr Informationen im online-Beitrag von Mainpost.de.

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