Ein Naturschauspiel bietet sich Betrachtern momentan am Flugplatz in Calden: Dort haben Spinnen eine Wiese nördlich des Flugplatzes mit ihren Fäden überzogen. „Aufgrund des milden Wetters treten die Tiere vermehrt auf“, sagt Dr. Ingo Aselmann, Leiter der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises. Es handele sich dabei vermutlich um eine Spinnenart, die ihre Fäden gezielt durch den Wind verbreiten lasse. Vor einer Invasion der Krabbeltiere müsse aber niemand Angst haben, betont der Spinnenexperte Dr. Peter Jäger vom Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt. Man sehe lediglich die Fäden von Spinnen, die schon auf dem Gelände lebten, also nicht zwangsläufig neu seien. Und eine Spinne könne mehrere Fäden produzieren. Die Zahl der Tiere liegt also niedriger, als der Anblick vermuten lässt. Mehr im Bericht in der online-Ausgabe von hna.de.