Österreich plant grosse Zonen mit Transponder-Pflicht.

Austrocontrol_TransponderDas Österreichische Verkehrsministerium und Austrocontrol planen im Rahmen der Vereinheitlichung des Europäischen Luftraumes (Standardized European Rules of the Air –SERA) großräumige Transponderzonen (TMZ) in Teilen Österreichs ab 5.500 ft MSL, bzw. ab 1.000 ft. GND. Diese würden das Fliegen für Segel-, Gleitschirm- und Drachenflieger in Teilen Österreichs stark einschränken. Für einen Einflug in eine TMZ müsste jeder Pilot einen Transponder mitführen. Der Österreichische Aeroclub (ÖAeC) verhandelt zur Zeit mit Verkehrsministerium und Austrocontrol, um diese unnötige Einschränkung für den Luftsport zu verhindern – inzwischen wurde dagegen auch eine Bürgerpetition gestartet. Quelle: Deutscher Hängegleiter-Verband.

Guy Bechtold fliegt in Namibia vier Kontinentalrekorde

Bechtold_Guy_Kontinental_RekordeIn der Saison 2013/2014 gelingen dem Langstrecken-Spezialist in Bitterwasser/Namibia vier Kontinental-Rekorde:

1207,7 km FAI-Dreieck, am 12.12.2013
1248,5 km Distanz, 3 WP,  am 12.12.2013
1234,9 km Distanz über ein freies Dreieck
1287 km freie Distanz über 3 Wendepunkte.

Bei Guy Bechtold kommen einige Faktoren zusammen, denn er ist nicht nur ein Mensch mit unglaublicher Freude am Fliegen großer Distanzen. Er betreibt mit seinem Freund Bernd Goretzki auch eine ständige Wetter-Analyse und hat sich damit ein ständig wachsendes Know-How angeeignet. Deshalb gelingen ihm oft auch an mittelmäßigen Tagen überraschend weite und interessante Flüge. Quelle: Schempp-Hirth.

Innovative Bewirtschaftung für CTR 2 Emmen

Buochs_Emmen_CTRNach anfänglich grossem Widerstand des Hängegleiter-Verbandes gegen eine permanente CTR – Erweiterung und ebenso vielen Diskussionen wurde klar, dass Pilatus dieses Verfahren ausschliesslich bei IMC (Instrumentenflugbedingungen) benötigt. Bisher gab es aber nirgends einen Luftraum, der wetterspezifisch bewirtschaftet wird. Einig, dass dies der Weg sein müsse, traten Skyguide Zentralschweiz, Pilatus und der SHV ans BAZL. Diese Idee wurde aufgenommen. In der Luftraumverfügung per 6.3.14 wird stehen, dass dieser Luftraum, die CTR 2 Emmen nach dem HX-Konzept bewirtschaftet wird und nur dann aktiviert werden darf, wenn es Wolken unterhalb von 4500 ft (1350 M.ü.M.) hat und tatsächlicher Verkehr erwartet wird. Die Aktivierung wird über Funk- und Telefontonband bekanntgegeben. Diese Lösung ist innovativ und einzigartig in der Schweiz. Quelle: SHV.

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Können Linien-Piloten heute noch ‚von Hand fliegen‘?

FAADie computergestützte Fliegerei in modernen Linienmaschinen führt nicht nur zu mehr Komfort und Sicherheit in der Zivil-Aviatik. Sie soll auch ihre Piloten so an die automatischen System gewöhnen, dass sie bei Notfällen überfordert sind. Das behauptet zumindest eine Studie der amerikanischen Flugsicherheitsbehörde. Vor nicht allzuferner Zeit begann nicht zuletzt deswegen eine Linien-Piloten-Ausbildung in vielen Ländern auf einem Segelflugplatz.

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