Lienz-Nikolsdorf: Sicherheit ist gegeben

Lienz_NikolsdorfDie faktische Insolvenz der neuen Betreiber-Geesellschaft, intransparente Zukunftspläne und die ausständige Sanierung beherrschen derzeit die Diskussion rund um den Flugplatz Nikolsdorf. Damit ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht: Die mehrfache Erstreckung von Fristen zur Sanierung des Platzes stößt Kritikern sauer auf. Für sie ist unklar, ob die Sicherheit des Flugbetriebes nach den Sanierungsverschiebungen überhaupt noch gewährleistet ist. Eine Teilsanierung erfolgte bereits 2014 durch den damaligen Betreiber Tourismusverband Osttirol. Die Behörde unter Bezirkshauptfrau Olga Reisner (hier im Bild) wurde jetzt wegen möglicher Gefahren zum Handeln aufgefordert. Sogar der Vorwurf des Amtsmissbrauches schwebt im Raum. Mehr Informationen im online-Beitrag der Kleinen Zeitung.

Wegen Drohnen: Dicke Luft im Flieger-Lager

Modellflieger_DrohnenModellflieger bewerten es als „katastrophal“, dass Verkehrs-Minister Alexander Dobrindt Flughöhen auf 100 Meter drücken will. In 20 Disziplinen lenken Modellpiloten ihre Helikopter, Segel- und Motorflugzeuge und fliegen aus Spaß an der Freud oder um Pokale. 17 Disziplinen wären nicht mehr möglich, sagt Wolfgang Mosetter, sollten die Pläne von Verkehrsminister Alexander Dobrindt fruchten, Flughöhen auf 100 Meter zu begrenzen. Es steckt viel Herzblut, Leidenschaft und Wert in diesem Hobby – um dessen Zukunft eine ganze Szene fürchtet. Fast 87 000 Freizeit-Piloten sind über Vereine im Deutschen Modellflug-Verband organisiert und versichert. Dobrindts Damoklesschwert hängt über ihnen, und schuld daran sind die Drohnen. Weil diese sogenannten Multicopter schwer in Mode sind und in Höhen steigen, in denen sie nichts zu suchen haben, will der CSU-Politiker, dass gar kein Flugmodell mehr die 100-Meter-Grenze übersteigt. Mehr Informationen im online-Beitrag der SZBZ.

Feuerwehr trägt Segelflugzeug über den Acker

Feuerwehr_SegelflugzeugEin Segelflugpilot musste am Sonntagnachmittag auf einem Urspringer Acker landen. Die Feuerwehr erwies sich als Retter in der Not. Kurz nach 18 Uhr ging am Sonntag bei der Polizei ein Notruf von einem Autofahrer ein, dass auf einem Feld zwischen Urspringen und Roden ein Segelflugzeug abgestürzt und ein Flügel abgebrochen sei. Daraufhin alarmierte die Rettungsleitstelle die Feuerwehren aus den benachbarten Gemeinden sowie aus Marktheidenfeld. Den Einsatz leitete Kreisbrandinspektor Bertram Werrlein. Er konnte den meisten Wehren schnell Entwarnung geben: Ein 22-jähriger Segelflieger aus Obernau, der sich auf dem Rückflug von Nürnberg befand, war zu einer sogenannten Außenlandung gezwungen, weil ihm die Thermik und somit die Aufwinde fehlten. Er blieb bei dem Manöver allerdings unversehrt; auch sein Flugzeug war unbeschädigt. Mehr Informationen im online-Beitrag der Mainpost.

Segelflug beim SFC begeisterte Ferienspaßteilnehmer

Ferienspass_SegelfliegenDas Seil strafft sich, es geht los! Fasziniert schauen viele Augen der Schleppmaschine „Husky“, dem Arbeitspferd des Segelflugclubs (SFC) Katzwinkel hinterher, das ein Segelflugzeug zieht. Im Rahmen der Ferienspaßaktion der Verbandsgemeinde Jugendpflege Betzdorf konnten am Mittwoch 12 Kinder im Alter zwischen 11 und 14 Jahren ein einmaliges Erlebnis genießen. Mehr Informationen im online-Beitrag des Siegerlandkuriers.

Wie ein Vogel über Heiligenhaus im Wind segeln

Schnuppertag_SegelflugWie prächtige weiße Adler gleiten sie lautlos durch die Lüfte, umherkreisend und faszinierend – schon von weitem sind die edlen Segelflugzeuge über dem Flugplatz Meiersberg zu erkennen. Dem Traum des eleganten Selbstfliegens ein Stück näher zu kommen, das haben sich die zehn jungen Teilnehmer vorgenommen, die sich beim Verein Aero-Club Ratingen für einen spannenden Entdeckungstag auf dem Meiersberger Flugplatz angemeldet haben. Mehr Informationen im online-Beitrag von ‚Der Westen‘.

Erinnerung an Segelflug-Pionier Eugen Hänle

LibelleMehr als 200 Segelflugfreunde und mehr als 90 Flugzeuge sind am Samstag, 13. August, auf dem Flugplatz Bad Saulgau bei der Veranstaltung Glasflügel Fly in zu sehen, um an Eugen Hänle, den Konstrukteur, Idealisten und Pionier der Segelfliegerei, und seine Firma Glasflügel zu erinnern. Eugen Hänle war ein begeisterter Segelflieger und nach der Wiederzulassung des Segelflugs in Deutschland maßgeblich am Bau der ersten Segelflugzeuge beteiligt und einer der ersten, der Flugzeuge mit dem Glasfaser-Kunststoff-Werkstoff baute. Mehr Informationen dazu finden Sie im online-Beitrag der ‚Schwäbischen‘.

Grand Prix in Musbach

Musbach_Grand_PrixAls derzeitiger Überflieger präsentierte sich über die fünf Tage ganz klar Holger Karow von der Fliegergruppe Wolf-Hirth in Kirchheim/Teck. Mit 121,00 km/h brachte er es mit dem dritten Tagessieg in Folge zu einem Hattrick auf der Strecke Wenden Mühlacker – Gaildorf – Geislingen – Hohenzollern – Glatten. „Schlüssel zum Erfolg lag heute auf der Schwäbischen Alb“, sagte Karow nach dem Rennen. Er fliegt beruflich als Flugkapitän bei Air Berlin einen Airbus A-320. Für ihn war die Schnittstelle zum Tageserfolg zwischen Geislingen und Münsingen angesiedelt. Der zweifache Weltmeister hat damit am fünften Tag den Mitfavorit Matthias Sturm vom LSV Schwarzwald in der Gesamtwertung überholt. Sturm kam als Tagesvierter (104,0 km/h) ins Ziel. Mehr Informationen finden Sie im online-Beitrag des Schwarzwäler Boten.

Mössinger Jungpilot Toni Kittler fliegt über 1’000 km

1000_km_SegelflugSo war das eigentlich nicht geplant: Dem Mössinger Toni Kittler ist es gelungen, satte 1030 Kilometer im reinen Segelflug zurückzulegen. Für den 19-Jährigen war die Erfahrung absolut einzigartig. Von einer solchen Strecke habe er kaum zu träumen gewagt, sagt Toni Kittler rückblickend. Der 19-Jährige ist Jungpilot beim FSV Mössingen. „Diese unglaubliche Leistung hat bisher überhaupt nur ein weiterer Pilot des FSV Mössingen vollbracht“, erklärt Kai Hermes, Schriftführer beim Mössinger Flugsportverein. Gelungen ist dem Mössinger das Kunststück, über 1000 Kilometer im reinen Segelflug zurückzulegen, im Rahmen des D-Kader-Trainingslagers im Mai in Neresheim. Mehr Informationen finden Sie im online-Beitrag des Schwäbischen Tagblatts.

Segelkunstflug: Schon da, wo andere hinwollen

SegelkunstflugMarvin Woltering kehrte mit großartigen Erinnerungen und einem mindestens ebenso großen Erfolg von der Weltmeisterschaft im Segelkunstfliegen im ungarischen Matkópuszta heim. Der für die LSF Steinfurt startende Ochtruper wurde als bester Deutscher Siebter. Um in einer Sportart erfolgreich zu sein, bedarf es nicht nur außergewöhnlicher motorischer Fähigkeiten. Auch eine angemessene Portion Demut ist offenbar erforderlich, damit es gelingt, in den Rang seiner Vorbilder aufzusteigen. „Bei den Deutschen Meisterschaften in Gera in zwei Wochen werde ich in der Unlimited-Klasse dabei sein. Dort starten dann auch die ganzen Kunstflug-Legenden“, sagt Marvin Woltering voller Anerkennung. Dabei ist der Segelkunstflieger in seinem Genre fast schon dort angekommen, wo andere hinwollen: ganz oben. Bei der gerade im ungarischen Matkópuszta beendeten Segelkunstflug-Weltmeisterschaft wurde der für die Luftsportgemeinschaft (LSG) Steinfurt startende Woltering als Siebter Bester der Segelflug-Nationalmannschaft des Deutschen Aero Clubs. Mehr Informationen finden Sie im online-Beitrag der Münsterschen Zeitung.

Segelflugwettbewerb lockt über 90 Piloten auf Klippeneck

Klippeneck_Segelflug_WettbewerbBereits zum 48. Mal organisiert die Arbeitsgemeinschaft der Fliegergruppen auf dem Klippeneck den Klippeneck-Segelflugwettbewerb. 96 Piloten aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Italien werden sich in der Woche vom 29. Juli bis zum 6. August im Luftraum über der schwäbischen Alb und dem Schwarzwald in ihrem fliegerischen Können messen. Mehr Informationen finden Sie im online-Beitrag der NRWZ.

Auge in Auge mit Störchen und Adlern

Segelflug_PilotFlugbegeistert? Das ist im Fall von Chris Hiller aus Gärtringen ein wenig untertrieben. So oft wie möglich fährt der Segelflug-Pilot des Flugsportvereins Herrenberg raus auf den Flugplatz nach Poltringen und klettert ins Cockpit. Ab Sonntag startet er im saarländischen Marpingen bei der deutschen Meisterschaft der Junioren. An diesem Sonntagmittag im Juni geht es vergleichsweise ruhig zu auf dem Flugplatz in Poltringen. „Wir haben heute nur drei unserer elf Flugzeuge draußen“, sagt Chris Hiller. Das Wetter ist wie so oft in diesem Sommer auch für die Segelflieger nicht das Gelbe vom Ei. Lange Flüge sind heute nicht zu machen. An solchen Tagen werden vor allen Dingen Starts und Landungen geübt. „Wenn das nicht geht, geht gar nichts“, so Hiller. Die sensiblen Manöver zum Start und Ende des Fluges müssen sitzen. Mehr Informationen finden Sie im online-Beitrag des Gäuboten.

Saarmund: Harmonie in der Heide

SaarmundEr ist fast 100 Jahre alt und hat eine bewegte Geschichte: Als Segelflugplatz Anfang der 1920er gegründet, bildeten später die Nazis die Hitlerjugend am Fluggerät aus, zu DDR-Zeiten nahm ihn die GST in Beschlag, bis einer von dort in den Westen floh. Auch nach der Wende machte der Flugplatz Saarmund mit einer Fast-Pleite Schlagzeilen. Derzeit ist dort alles harmonisch – dank Ehrenamts. Wer die – mit etwas liebevoller Rücksicht benannte – Zufahrtsstraße zum Flugplatz Saarmund ohne Schaden an Körper und Verkehrsmittel passiert hat, der ahnt bereits, dass ihn am Ziel nichts erwartet, das mit den wuseligen Flughäfen unserer Zeit allzu große Ähnlichkeit pflegt. Der rund einen Quadratkilometer große Platz ist offen für Gäste jeder Art: Flugschüler, Modellbauer, Zwischenlander, Ultraleichtflieger, Gleitschirmpiloten, Ballons und vieles mehr. „Nur die Segelflieger“, sagt Britze, der seinen Geschäftsführerposten im Ehrenamt ausübt, „die Segelflieger haben wir leider verloren“. Mehr Informationen über die Gründe dazu finden Sie im online-Beitrag der Märkischen Allgemeinen.

Lautlos über Ganderkesee

GanderkeseeDer Luftsportverein Delmenhorst bietet an Wochenenden kostengünstige Gaststarts an. Auf dem Segelflugplatz Große Höhe an der Wiggersloher Straße, im Grenzgebiet der Gemeinde Ganderkesee, der Samtgemeinde Harpstedt und der Stadt Delmenhorst, bieten die Aktiven vom Luftsportverein (LSV) Delmenhorst an den Wochenenden gerne die Möglichkeit, einmal im Doppelsitzer mitzufliegen. 25 Euro kostet ein etwa 15-minütiger Rundflug, wie Vereinsmitglied Wolfgang Strache berichtet. Auch ein Start mit dem Motorsegler sei möglich, koste jedoch etwas mehr. „Gäste können einfach zum Startwagen gehen und fragen, ob sie mal mitfliegen können“, rät Bärbel Krüger, Pressesprecherin des Luftsportvereins. Rund 150 Mitglieder zählt der LSV Delmenhorst laut Krüger derzeit. Etwa die Hälfte seien aktive Piloten. Außerdem verfügt der Verein über eine Modellfluggruppe. Das Segelfliegen ist wetter- und jahreszeitenabhängig: Die Saison dauert etwa von Ostern bis zu den Herbstferien. Während des Winterhalbjahrs sind die Hobbypiloten ebenfalls nicht untätig: Dann stehen Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an den Flugzeugen an. Mehr Informationen im online-Beitrag der nwzonline.

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