FAI-100-km-Dreieck mit mehr als 200 km/h.

FAI_100_km_DreieckThe 100 km FAI triangle is the sprint discipline of the gliding athletics. It is very different from all other record categories: it is so simple, that you can optimize it so much that it can be completed almost perfectly according to the MacCready rules. Gliding tactics to deal with risk management are unimportant. Additionally, all record categories allow for a max difference between start and finish altitude of 1000m. This bonus results in a significant boost in the average speed, as it can be used for a final glide which doesn’t have to be “earned” by thermaling. In the 100km triangle, this represents a relatively large part of the flight, and thus has a much larger impact than on the larger triangles and out-and-return categories. So, the 100km FAI triangle record can be defined as: One Perfect Climb, One Perfect Final Glide…

Fliegergruppe Offenburg nützt stürmischen Wind.

Offenburg_SegelfliegerIm Winter machen Segelflieger normalerweise wegen fehlender Thermik und aufgeweichter Flugplätze eine lange Winterpause. Nicht so in Offenburg. Dank einer asphaltierten Landebahn kann hier auch nach langem Regen noch gestartet und gelandet werden. Eindrücke von einem ungewöhnlich frühen Saisonstart schildert für die BZ Michael Joachim von der Fliegergruppe Offenburg. „Stürmt es dann noch so, wie am Wochenende, dann braucht es nur noch ein paar verwegene Piloten und die schönsten Flüge sind möglich“, schreibt Joachim. Etwas heikel sei die Startphase im Flugzeugschlepp durch turbulente Strömungen. „Dazu muss man erst einmal einen mutigen Schlepppiloten finden.“ Stefan Kolb, Vorsitzender der Fliegergruppe Offenburg leistete den Vereinskameraden diesen Dienst. Bereits in 800 Metern über Gengenbach fanden sich brauchbare Aufwinde, um selbstständig weiter zu steigen. Mehr im Bericht der Badischen Zeitung.

Freiburg: Flieger lehnen Verlegung der Landebahn ab.

Freiburg_Segelflug_PisteDie Segelflieger müssen wohl doch nicht den Abflug am Flugplatz machen, sollte dort das SC-Stadion gebaut werden. Dies geht aus Plänen der neuen Leitung der Flugplatz Freiburg GmbH hervor. Die Grasstart- und -landebahn der Segelflieger zwischen die Asphaltbahn der Motorflieger und den Rollweg verlegt werden. Die Verlegung werde auch kommen, wenn das Stadion nicht gebaut wird, so Michael Broglin, Geschäftsführer des Flugplatzes. Denn derzeit müssten die Segelflieger die Motorfliegerbahn kreuzen. Gert Schütt, Vorsitzender des Breisgauvereins für Segelflug, hält die Landebahn am neuen Platz für zu eingeengt: „Aus reinen Sicherheitsaspekten ist das fragwürdig. Das ist hochriskant, Unfälle wären vorprogrammiert.“ Er sagt auch, auf die derzeitige Grasstart- und landebahn könne nicht verzichtet werden, weil man sie als Notlandemöglichkeit brauche. Und Schütt bezweifelt, dass eine 600 Meter lange Startbahn für größere und schwerere Segelflugzeuge ausreicht: „Es liegt ja hinter der Bahn keine freie Fläche, sondern Mooswald-Baumbestand.“ Udo Harter, Betreiber der FFH Flugschule, verweist darauf, dass die Ost-Verlegung schon einmal untersucht und verworfen worden sei. Mehr Infos im Bericht der Badischen Zeitung.

Erster 1’500-km-Flug in Australien.

Jansen_David_Gliding_Record_AustraliaDavid Jansen aus Australien hat sich gleich zu Beginn des neuen Jahres einen langgehegten Wunsch erfüllt. Nach einem Jahr Vorplanung startete er am 2. Januar 2015 mit seiner ASG 29 E in Kingaroy im Osten Australiens, um nach 12 Stunden Flug 1500 km weiter südlich in Benalla zu landen. Das war übrigens der erste Flug über 1’500 km in Australien. Damit hat er auch den bestehenden Rekord von 1’250 km mit mehr als 250 km überboten. Mehr Infos in seinem Bericht.

Geiertreffen 2015 in Durach

140727-G-14aAm 1. Maiwochenende 2015 findet auf dem Flugplatz Kempten bei der Luftsportgruppe Kempten-Durach ein Geiertreffen statt.

Dieses heute fast vergessene Segelflugzeug wurde Anfang/Mitte der 50er Jahre von Josef Allgaier in Nesselwang als Geier I und Geier II konstruiert und war auch als Bausatz für Vereine erhältlich. Insgesamt wurden von beiden Baureihen nicht einmal 20 Stück gebaut, von denen es heute noch fünf gibt, darunter nur einen Geier I. Die Geier II waren in den 60er bis in die 70er Jahre in Süddeutschland beliebte und erfolgreiche Streckenflugzeuge. Einer der Geier IIB war jahrzehntelang in Österreich stationiert und der Geier I war bis 2009 in England, ist dann aber wieder in sein Nest auf den Kemptener Flugplatz zurückgekehrt. Noch heute sind zwei der Geier in Baden-Württemberg (Winzeln/Schramberg und Reutlingen) und zwei im bayerischen Allgäu stationiert – nur mein Geier (s. Photo im Windenstart, Photograph Ulrich Kaiser) fliegt in Nastätten/Westtaunus.Auch die heutigen Geierbesitzer sind begeistert von den angenehmen Flugeigenschaften, der herausragend guten Sicht und dem großen, bequemen Cockpit dieses mächtigen Holzseglers. Erstmalig soll es jetzt ein Familientreffen der verbliebenen Geier in der Nähe ihres Horstes, bei der Luftsportgruppe Kempten-Durach, geben. Es haben auch bereits 4 Geier zugesagt. Für Gast- und Presseflüge wird ein Kranich II B zur Verfügung stehen. Außerdem werden Zeitzeugen über den Bau und das Fliegen in den 50er Jahren berichten und die Geierbesitzer werden den Lebenslauf ihrer Flugzeuge vorstellen. Und wenn das Wetter mitspielt, soll es ein Geier-Vergleichsfliegen geben.
Uli Schwenk wird auch am Geiertreffen teilnehmen und einen Vortrag über den „Zauber des Streckenfliegens mit historischen Segelflugzeugen“ halten.

Alle ehemaligen Geierpiloten/innen und Oldtimer-Begeisterte sind herzlich willkommen. Anmeldungen und Bitten um weitere Informationen bitte direkt an claudia(at)gallikowski.de

Two Stories of exceptional Pilots who flew over Himalaya on a glider.

FAI_HimalayaThe Himalaya and its vast territories, gigantic mountains, spiritual people and wild beauty have long exerted extraordinary fascination – which is far from fading. The gliding community were not to be outdone, though it took until 1985 to see the first motor glider, a Valentin Taifun 17E, fly over and across the Himalaya with the authorisation of Nepalese Authorities…

The next gliding flights over the Himalaya took place almost 30 years later in January 2014, when a far more ambitious expedition, the Mountain Wave Project (MWP/OSTIV – Organisation Scientifique et Technique Internationale du Vol à Voile), performed an airborne measurement campaign. The challenge was to fly for the first time with two motor gliders over the Annapurna – Everest region and the exploration its diurnal wind and lift systems. The flights were successfully performed by three German pilots: multiple world record breaker Klaus Ohlmann, Jona Keimer and MWP Director, GEO-specialist Rene Heise… (more informations…),

New FAI Mission Statement.

fai_logoAfter extensive consultation with the Federation’s stakeholders, FAI adopted new Mission and Vision statements to help prioritise strategies and move steadily towards its objectives and goals. The time has now come to bring them out to the FAI community, for common and regular use. The Mission Statement describes the reason for the FAI existence, and shall serve as an overall guide to priorities, actions and responsibilities.

Jahrestreffen der Wellen- und Hangflieger aus der Rhein-Neckar-Region

HornetPfalzwelleFreitag den 23.Januar 2015 um 19 Uhr
Tagesordnung
– Begrüßung durch den Gastgeber SFG Bensheim
– Leewellenflüge der aktuellen Saison, Referent: Peter Franke
– Wellenfliegen im Schwarzwald, Referent: Philipp Butz
– Sind die Vogesen im Wellenflug erreichbar? Neue Vereinbarung mit französischen Fluglotsen, Referent Horst Rupp
– Wellenflugmöglichkeiten im Rheintal bei Ost- und Westlagen, Referenten: Eckart Schwantes Peter Franke u.a.

Ort: Clubheim der SFG Bensheim, Schwanheimer Str. 175, 64625 Bensheim, Tel: 06251-72411

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Wege aus der Winterdepression.

Hengstenberg_Spiegel_online_winterdepressionWas mir am meisten hilft, ist die Erinnerung an meinen letzten Flugtag im Oktober. Ich war zuvor länger nicht geflogen, außer im Motorsegler für die Überlandflugeinweisung. Und eigentlich hatte ich auch gar nicht vor, zu fliegen, denn es schien zwar die Sonne, aber es war windig und die Thermikaussichten waren mau. Aus einer Laune heraus bin ich dann doch zum Flugplatz gefahren. Und es war ein unvergesslicher Tag… mehr dazu im neusten Blog-Eintrag von Michail Hengstenberg auf Spiegel Online.

Weihnachtsgeschenk für den Segelflug-Club Uetersen.

Uetersen_Segelflug_ClubGroße Bescherung beim Segelflug-Club Uetersen am Sonntag auf dem Flugplatz Heist. Der 105 Mitglieder zählende Verein hat sich selbst ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk gemacht. Vorsitzender Willy Dobe präsentierte einen nagelneuen Doppelsitzer, den Schatzmeister Klaus Müller-Elsner beim Hersteller in Baden-Württemberg abgeholt hatte und der zu Beginn der neuen Saison erstmals in die Lüfte geschickt werden soll. Mehr Infos im Bericht im Hamburger Abendblatt.

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