Late Night Soaring 

Der Sommer auf der Nordhalbkugel neigt sich langsam aber sicher dem Ende entgegen und so gibt es bei Late Night Soaring nun die letzte 2023er Folge des Flug des Monats. Ob es sich überhaupt noch um einen Flug der Nordhalbkugel handelt, oder vielleicht sogar schon um einen von der Südhalbkugel bleibt natürlich noch geheim. In jedem Fall gab es im August ja wieder viele spektakuläre Flüge, sei es in der Welle von Südfrankreich bis nach Italien, oder thermisch bis nach Österreich. Vielleicht ist aber auch ein Wandersegelflug oder, oder, oder… Aus organisatorischen Gründen hat es diesmal leider etwas länger gedauert als sonst üblich, aber wir versprechen, dass es sich definitiv lohnen wird reinzuschauen, denn es handelt sich um einen ganz speziellen Flug, den es so, oder so ähnlich noch nie bei Late Night Soaring gegeben hat!

Also schaut wieder rein, wenn es am 12.10. wieder heisst: „es ist Donnerstag 20 Uhr und 30 Minuten…“ https://youtu.be/uK_gaJPlKFc

GP-Sieger Stefan Langer im Interview

Andrea Venturini sprach mit dem Sieger des Segelflug Grand Prix in Pavullo über den Wettbewerb aber auch über sehr persönliche Gedanken zum Thema Wettbewerbs-Segelflug und seine fliegerische Zukunft. Besonders interessant: seine Message an junge Piloten. Hier gehts zum Interview

Andrea Venturini talked with the winner of the Gliding Grand Prix in Pavullo about the competition but also about very personal thoughts about competition gliding and his flying future. Especially interesting: his message to young pilots. Here you will find the Interview

segelfliegen magazin, Ausgabe 05-2023

Vor 20 Jahren, im September 2003, hat das erste segelfliegen magazin die Druckerei verlassen.

Inzwischen hat sich unser „Baby“ zu einem erfolgreichen Fachmagazin gemausert, das aus der deutschsprachigen Segelflug-Szene nicht mehr wegzudenken ist. Viele Abonnenten der ersten Stunde sind uns bis heute treu geblieben, viele neue Leser sind dazugekommen, haben uns mit konstruktiver Kritik und Anregungen unterstützt und damit ganz wesentlich zum Erfolg unseres Magazins beigetragen. 

Dem Wunsch zahlreicher Segelflug-Piloten aus dem Ausland, das Magazin auch in englischer Sprache anzubieten sind wir seit der Ausgabe 04-2023 nachgekommen – aktuell nur als digitale Ausgabe, aber der große Zuspruch ermuntert uns, diese Entwicklung weiter zu verfolgen.

Ein jährliches Highlight ist auch unser Segelflug Bildkalender mit traumhaften Bildern von Top-Fotografen aus aller Welt. Und zu jedem Kalenderbild gibt es auf der Rückseite zusätzliche Bilder, Informationen und spannende Geschichten in deutscher und englischer Sprache.

Das Wichtigste bleibt für uns aber nach wie vor, jede segelfliegen-Ausgabe mit lehrreichen, interessanten, spannenden und unterhaltsamen Artikeln zu füllen und mit einer möglichst großen Bandbreite die Erwartungen unserer Leser zu erfüllen – auch wenn das vielleicht nicht immer perfekt klappt. Möglich machen das unsere Autoren, die mit viel Fachkenntnis, journalistischem Engagement und Liebe zum Detail ihre Berichte nicht nur mit kompetenten Texten, sondern auch mit faszinierenden Bildern und erklärenden Illustrationen aufbereiten – von Segelflug-Piloten für Segelflug-Piloten, das war und ist unsere Philosophie.

Und nach wie vor freuen wir uns unter bg@segelfliegen-magazin.ch über Ideen aus dem Kreis unsere Leser, wie wir unser Magazin immer noch ein wenig besser machen können (und wenn Sie möchten, dürfen Sie uns hier auch kritisierenJ).

Jetzt wünschen wir Ihnen viel Freude beim Leser der aktuellen Ausgabe mit einem Schwerpunkt-Thema Sicherheit und Beiträgen zu Meteorologie, Technik, Entwicklung, Wettbewerb, Geschichte und Unterhaltung. Einen kleinen Vorgeschmack gibt es hier:  

 

Innovationen im Segelflug sind faszinierend. Moderne Hard-und Software polarisieren in der Streckenflugszene. Planungs- und Analysetools lassen kaum fliegerische Fehler unbemerkt. In den Cockpits gibt es geradezu keine Grenzen an möglichen Informationen. Ob dies auf Kosten von Sportlichkeit oder sogar der Sicherheit geht, möchte ich in diesem Artikel versuchen auf den Grund zu gehen.

Aviate, Navigate, Communicate!

In der kommerziellen Luftfahrt kennen vielen den Leitspruch: Aviate – Navigate- Communicate! Damit soll klar sein, welchen Aufgaben im Cockpit welche Priorität zusteht, um Unfälle zu vermeiden. Den Stresslevel möglichst niedrig halten, Kapazität für die wichtigen Dinge schaffen. Je ergonomischer und praktischer es im Cockpit zugeht, desto entspannter und ohne Ablenkung ist dieses Ziel zu erreichen. 

Erstmal Fliegen

Mit dem Fliegen haben die wenigsten Probleme, denn es ist der Antrieb des Hobbies, das was uns am meisten Spaß macht. Die Kommunikation ist ein notwendiges Übel, kann aber auch Spaß machen, und wird in der Sprechfunkausbildung vermittelt. 

Die Navigation hingegen hat sich über die Jahre extrem gewandelt. Wo früher die Autobahnen noch mit Atlas befahren wurden, findet heute jeder mit dem Handy ans Ziel. In der Luft war das lange nicht anders. Als ich Anfang der 2000er meinen Flugschein gemacht habe, war die ICAO-Karte das geheiligte Mittel der Wahl, um seinen Überlandflug navigatorisch zu planen und durchzuführen. Der Wetterbericht wurde telefonisch eingeholt oder am PC ausgedruckt, die Flugnachbereitung in der Flugplatzkneipe ausdiskutiert.

Striche auf dem Papier

Die ersten Überlandflüge, bei mir 50 km auf einer Ka8, habe ich mit einem Strich auf eben diesem Papier geplant, durch den Fluglehrer überprüfen lassen und versucht durchzuführen. Auffanglinien, Flüsse, Straßen und Formen von Ortschaften bildeten die Grundlage dieser Aufgabe. Nach jedem Kreis musste man sich erneut mit dem Bord-Kompass, Sonnenstand, Optik, Uhr und der Bodenmerkmale orientieren. Hat man die Karte kurz weggepackt, möchte man am liebsten direkt wieder einen Blick darauf werfen. Kleine Unsicherheiten werden schnell zu größeren – Verfliegen ist für den motivierten Piloten keine Option (…).

Den ganzen Artikel lesen Sie dann in der aktuellen Ausgabe 05-2023

Late Night Soaring 

Und schon wieder ist ein Monat rum und das Late Night Soaring Team hatte diesmal echt die Qual der Wahl. So gab es an einem Tag gleich 20 deklarierte FAI 1000er in Deutschland und man landete mit einem 1000km Flug nur auf Tagesplatz 183. Es gab in Deutschland thermische Flüge mit Landung nach 22 Uhr und einen mit mehr als 1300 km. Auch mit einem schon etwas älteren Flugzeug aus den anfänglichen 1970er Jahren konnte die 1000 km Marke in Deutschland übertroffen werden. In der DMSt Liga wurden in einer Runde gleich vier deklarierte 1000er von einem Team geflogen. Ein deklariertes 1000er Zielrück quer durch Deutschland gab es, genau wie thermische 1500 km in den USA, wo auch ein deklariertes 500er FAI Dreieck mit einer Ka 8 geflogen wurde. Auch Spanien ließ mit Flügen jenseits der 1200er Marke aufhorchen. Natürlich wird noch nicht verraten, welchen Flug Benny Bachmaier und Mathias Schunk am kommenden Donnerstag mit dem Piloten analysieren werden, wenn es wieder heißt: „es ist Donnerstag, 20 Uhr 30 Minuten…“, aber soviel ist sicher, es geht in eine Gegend, über die Late Night Soaring noch nie berichtet hat…

Gleich gehts los!

FINALLY! segelfliegen magazin e-edition in English

Exciting, entertaining and interesting reports are waiting for you! One of our authors flew with Gordon Boettger, who in the meantime has completed a spectacular flight over 3000 kilometers with night vision goggles, another is happy if he does not get too close to a mountain during the day (text excerpt below) and a third has explored the challenging terrain in Omarama. But it doesn’t always have to be spectacular, even a two-day cross-country can be mega fun, as can exploring your limits on an Acro & Safety day. And all this without stress in the cockpit; this also includes the right behavior in case of encounters in the air, the right pre-flight tactics when flying in the Alps and the management of the personal „dringn’pee“especially on long flights. Safety is always an issue in central gliding competitions as well, and that is what the IGC is now working on. Another important topic is, of course, meteorology: How do thermals develop – those who master them can take advantage of them, the weather conditions that made history. And finally, as always: sit back, relax and enjoy the DM Bayreuth. All this in the current issue of segelfliegen! Enjoy reading by subscription or as a single issue.

And then, during the gliding club Christmas party, the question suddenly arose: Where are we going for the gliding camp? Already a bit lulled to sleep after various resolutions and quorums (etc. yawn, blah, blah, blah), I was immediately wide awake: I’ve always wanted to join! Only my lack of experience actually forbade me to think about it, e.g. when I think of the landing approach in Turnau („If you can touch the bell on the church tower with your hand, you’re right“). But seriously: why not? So I took the initiative and voted for Niederöblarn (simply because I wanted to have more than just a handkerchief as a landing field). Even if I don’t achieve any records, at least I’ve learned something; the area is great, I can safely fly somewhere and the colleagues are fun. It’s still my own goals that I want to achieve.

But I have to say that I don’t belong to the age group of pilots who can be given a stick and then it works. I’ve only had my licence for a few years and at the age of 60 I’m already allowed to have an annual medical. With 40 hours solo in the air, I’m not really experienced yet, but at least I’ve already reached the point where I’ve been thermally in the air three times for four and a half hours, and the landing was not a relief, but a necessary evil. I also often find myself analysing my flights on the logger: Well, if I got there from that altitude, then I can still achieve that from 500 m more … 

So I was part of the party – which was also immediately joyfully received by my colleagues. In anticipation, they consulted Google Earth/Maps and familiarised themselves with the area. And suddenly there it was, this mean, sneaky monster called no-longer-in-the-comfort-zone. This is supposed to be a runway? It’s no more than 15 metres wide, made of asphalt, with a mountain right next to it, and it’s nowhere near as long as the one at Spitzerberg (author’s note: the home airport). Oh God, oh God, how is that possible? Right away: It is possible, and easy too, but more on that later.

Learning takes place outside the comfort zone. But there are always two voices in the brain. The other one said, „Hey dude, hundreds of pilots land there every day, and so do the young ones who learned there, so don’t make a drama out of it, take it slow and without pressure.“ Then you start to examine your old flights in terms of landing accuracy (if you haven’t always taken part in the „landing competitions“ in the club anyway) and come to the conclusion: What’s the problem? Just because it looks so small on GoogleEarth? 

Of course, one also begins to think in a different direction: The Silver-C is already a desirable achievement (50 km distance, five hours duration, 1000 m altitude gain). If every-thing fits, you can think about it, it’s really only to the Dachstein or to Liezen and back. No more monster thoughts, an attitude of expectation spreads that makes me want much more. When I left for Niederöblarn, my feelings were somewhere in the middle between IronMan and rabbit-before-the-snake. (the full article in our current issue)

Auf gehts zum Stammtisch!

Nachdem die Veröffentlichung des Flug des Monats Mai aufgrund organisatorischer Probleme etwas auf sich warten ließ, ist man bei Late Night Soaring beim Flug des Monats Juni wieder voll im Zeitplan, denn dieser wird am kommenden Donnerstag, den 6.7., wie immer um 20:30h vorgestellt. Und wir können in jedem Fall versprechen, dass es sich um einen epochalen Flug handelt, den das Team ausgewählt hat. Nicht nur was den Flug angeht, auch das gesamte Drumherum ist sicherlich ein Meilenstein in der Segelfluggeschichte, auch wenn es unterm Strich kein echter rekordflug gewesen ist. Daher ist das Team gespannt, ob die Klickzahlen für diese Episode auch neue Rekordzahlen erreicht.

Die neue Ausgabe ist da!

Und wieder warten spannende, unterhaltsame und interessante Berichte auf euch! So ist einer unsere Autoren ist mit Gordon Boettger geflogen, der inzwischen mit Nachtsichtbrille einen spektakulären Flug über 3000 Kilometer absolviert hat, ein anderer ist froh, wenn er bei Tag einem Berg nicht zu nah kommt (Textauszug unten) und ein dritter hat das anspruchsvolle Terrain in Omarama erkundet. Es muss aber nicht immer spektakulär sein, auch eine Zwei-Tages-Tour kann mega Spaß machen, genauso, wenn man seine Grenzen bei einem Acro-&-Safety-Tag erkunden kann. Und das alles ohne Stress im Cockpit; dazu zählt auch das richtige Verhalten bei Begegnungen in der Luft, die richtige Vorflug-Taktik beim Fliegen in den Alpen und das Management des persönlichen „Wasserhaushalts“ zumal auf langen Flügen. Sicherheit ist immer auch ein Thema bei zentralen Segelflugwettbewerben, darum bemüht sich jetzt die IGC. Ein anderes wichtiges Thema ist natürlich die Meteorologie: Wie entwickelt sich die Thermik – wer das beherrscht, kann sie nutzen, die Wetterlagen, die Geschichte schrieben. Und zum Schluss wie immer: zurücklehnen, entspannen und in unserer Kolumne die DM Bayreuth aus Bodensicht geniessen. Viel Spaß bei der Lektüre!

… und dann kam während der Segelflieger Club Weihnachtsfeier plötzlich die Frage auf: wohin fahren wir denn auf Segelfluglager? Schon etwas eingeschläfert nach diversen Beschlüssen und Feststellungen der Beschlussfähigkeit, etc. gähn, blablabla, war ich war sofort hellwach: DA wollte ich schon immer mal mit! Allein meine mangelnde Erfahrung verbot mir eigentlich darüber nachzudenken, z.B. wenn ich an den Landeanflug in Turnau denke („wennst die Glocke am Kirchturm mit der Hand berühren kannst bist richtig …“). Im Ernst: Aber warum nicht? Also stimmte ich initiativ für Niederöblarn (einfach aus der simplen Überlegung heraus dort nicht nur ein Taschentuch als Landefeld zu haben) Selbst wenn ich keine fliegerischen Höhenflüge und Medaillien mitbringe: als mindesten Output hab ich was gelernt, die Gegend ist geil, ich kann sicher wo mitfliegen, und die Kollegen sind lustig. Es sind immer noch meine eigenen Ziele, die ich erreichen will.

Ich muss vorrausschicken, dass ich nicht in die Altersgruppe der Flieger gehöre, denen man einen Steuerknüppel in die Hand drückt und dann funktioniert das, ich habe den Schein erst seit ein paar Jahren und ich darf mit 60 Jahren schon jährlich zur fliegertauglichen ärztlichen Untersuchung. Mit 40 Stunden solo in der Luft jetzt echt noch nicht erfahren, aber zumindest schon so weit, dass ich dreimal 4.5 h Stunden thermisch in der Luft war, und die Landung keine Erlösung, sondern ein notgedrungenes Übel war. Auch ertappe ich mich öfters dabei meine Flüge am Logger zu analysieren: na, wenn ich aus der Höhe die 12km dorthin gekommen bin, dann kann ich ja aus 500m mehr das auch noch erreichen, usw.

Also: ich war mit von der Partie – was auch sofort freudig von den Kollegen aufgenommen wurde. In Vorfreude gleich mal Google-Earth/Maps und Co befragt und sich mit der Gegend dort vertraut gemacht. Und da war es auf einmal, diese gemeine, hinterhältige Monster namens Nicht-mehr-in-der-Komfortzone. Das soll eine Landebahn sein? die ist ja max. 15 m breit, aus Asphalt auch noch, gleich daneben ein Berg, und so lange wie am Spitzerberg (Anmerkung Autor: der Heimatflughafen) ist sie bei Weitem nicht, Ohgott-ohgott wie soll das gehen … gleich vorweg: das geht, und leicht dazu auch noch, aber mehr dazu später.

Lernen findet außerhalb der Komfortzone statt. Aber es gibt ja immer zwei Stimmen im Gehirn: die andere sagte nämlich: hey Alter, da landen täglich hunderte Piloten, und die Jungen, die dort gelernt haben auch, also mach kein Drama draus, geh es langsam und ohne Druck an. Dann beginnt man seine alten Flüge bezgl. Landegenauigkeit (sofern man nicht eh schon immer bei den Ziellandewettbewerben im Verein mitgemacht hat) mal zu untersuchen und kommt zu dem Schluss: wo ist denn da das Problem? nur weil´s so klein aussieht auf GoogleEarth ? 

Man beginnt sich aber auch natürlich auch Gedanken in eine andere Richtung zu machen, ein Silber C ist schon auch eine erstrebenswerte Leistung (50km Strecke, 5h Dauer, 1000m Höhengewinn). Wenn alles passt kann man ja ruhig auch darüber nachdenken, ist ja eigentlich nur zum Dachstein oder nach Liezen und zurück. Von Monstergedanken nun keine Spur mehr, es macht sich eine Erwartungshaltung breit die Lust auf noch viel mehr macht. D.h. meine Gefühlswelt bei Abfahrt nach Niederöblarn war irgendwo in der Mitte zwischen IronMan und Kaninchen-vor-der Schlange angesiedelt… Lesen Sie den ganzen Artikel in unserer aktuellen Ausgabe.

Late Night Soaring 

Flug des Monats Mai

Etwas später als gewohnt diesmal, denn sowohl das Late Night Soaring Team, als auch der Gewinner waren bei dem guten Flugwetter der letzten Zeit anderweitig „verhindert“, aber lieber spät, als nie, wird am kommenden Donnerstag um 20:30 Uhr bei Late Night Soaring der Flug des Monats besprochen. Auch im Mai gab es wieder sehr viele spektakuläre Flüge, so dass die Wahl auch diesmal nicht einfach war. Auch wenn der Gewinner oder die Gewinnerin natürlich noch nicht genannt wird, aber so viel sei verraten, es ist in jedem Fall ein Flug in einer Gegend, die es bei Late Night Soaring noch nie gegeben hat. Ihr dürft also alle gespannt sein, also seid wieder alle dabei! https://www.youtube.com/channel/UCTGeJxLmkAUI_GFLZ3IWdbA/featured

Gordon Boettger fliegt 3059 km in der Welle

Am Montag, 19. Juni 2023 gelang dem US-Segelflug-Piloten Gordon Boettger ein aussergewöhnlich langer Flug. Er startete am Sonntag um Mitternacht mit dem Ziel, über 2500 km zu fliegen. Nach über 17 Stunden haben Gordon Boettger und sein Co-Pilot Bruce Campbell in einem Arcus M wohl die längste bisher geflogene Distanz zurückgelegt. Mehr unter: https://www.flieger.news

Late Night Soaring 

Flug des Monats April

Nach zwei Folgen Flug des März 23 gibt es für den Flug des Monats April keinen Aprilscherz bei Late Night Soaring und daher auch nur eine Folge. Auch wenn das Segelflugwetter in Deutschland sicherlich noch deutlich Luft nach oben hat, gab es im April sehr spektakuläre Flüge zu bewundern und derjenige den das LNS Team auserkoren hat natürlich im ganz besonderen! Es würde auch niemanden wundern, wenn diese Folge den bisherigen Klickzahlen Rekord bei Late Night Soaring brechen würde und der steht immerhin schon bei über 14.000 Klicks! Ihr dürft also gespannt sein, wen Benjamin Bachmaier und Mathias Schunk diesmal für Euch eingeladen haben, wenn es am Donnerstag, 7.5. um 20:30h wieder heißt: „es ist Donnerstag Abend 20 und 30 Minuten…“

https://youtu.be/hddizgjZ_TU

Das neue Heft ist da!

Im aktuellen segelfliegen magazin Ausgabe März/April bieten wieder viele spannende, lehrreiche und unterhaltsame Artikel pures Lesevergnügen: es geht nach Spanien, wo man auch mit alten Standardklasse-Segelflugzeugen 1000 Kilometer fliegen kann, wir erklären die Entstehung von Thermik am Boden, stellen die neuen WeGlide Badges vor, haben Tipps für stressfreies Außenlanden und zeigen Ihnen, wie Sie sicher in den Alpen fliegen. Weiter erfahren Sie, dass auch zwei Fäden auf der Haube nützlich sind, warum die richtige Geschwindigkeit sicherheitsrelevant ist, wo Sie in der Schweiz einen genussvollen Segelflieger-Urlaub verbringen können, warum es beim Grand Prix in Südafrika zu einem spektakulären Unfall kam und dass es den Rhöngeist doch noch gibt.  Mit traumhaften Saison-Impressionen und einem Blick in die Segelflug-Historie klingt unsere aktuelle Ausgabe aus. Und jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!

Fliegen in den Alpen 

Teil III

Im ersten Teil wurde auf einige grundsätzliche Vorbereitungen zum Alpen Segelflug eingegangen, im zweiten Teil wurde die prinzipielle Flugtechnik im Gebirge beschrieben. Im dritten Teil nun soll auf die Planung von Flügen im Alpenraum eingegangen werden.

Flugstreckenwahl

Bereits bei der Flugwegplanung sollte man sich Gedanken über den jeweiligen Sonnenstand machen. So sollte man versuchen die Kurslinie mittags entlang der lang gestreckten Ost – West Gebirgszüge zu legen, etwa dem Pustertal oder dem Pinzgauer Spaziergang (jeweils dann auf der Nordseite des Tals), zu fliegen. Die abgerundeten Hänge des nördlichen Salzach Tals, auch „Pinzgauer Spaziergang“ genannt liegen z.B. zur Mittagszeit optimal zum Einstrahlungswinkel der Sonne, besser als etwa die steileren Felsen der langen Ketten entlang der Linie Arlberg – Nordkette – Wilder Kaiser – Leoganger – Steinernes Meer  – Dachstein, wo der Einstrahlwinkel nicht so nah am 90° Optimum liegt. Diese Ketten wiederum eignen sich aber bei einer Südströmung optimal um im thermisch unterstützen dynamischen Flug fast kreislos voranzukommen. 

Während man in den späteren Nachmittagsstunden und am Abend planen sollte entlang der Nord Süd Täler zu fliegen, die sich z.B. vom Alpenhauptkamm weg erstrecken, oder auf der Südseite des Pustertals. Hierbei ist es natürlich besser die Sonne im Rücken zu haben, also abends Richtung Osten zu fliegen, da man so immer am sonnenbeschienen Hang ankommt und nicht erst, wie es bei Westkursen der Fall ist erst um den jeweiligen Hang herumfliegen muss, um an die Sonnen beschienene Seite zu kommen, was dann jedes Mal Zeit und Höhe kostet. Außerdem ist die Sicht nicht andauernd durch die blendende Sonne gestört (…). Lesen Sie den ganzen Artikel in der Ausgabe 03-23

Late Night Soaring 

Flug des Monats März

Es gab ja bei Late Night Night Soaring bereits einmal einen Flug des Monats März 2023. Allerdings hätte man bereits alleine am Veröffentlichungsdatum 1. April vielleicht erkennen können, dass dieser nicht ganz so ernst gemeint war, nichts desto Trotz ist die kurze Episode über diesen sicherlich auch in seiner Art „einmaligen“ Flug in jedem Fall sehenswert! Aber trotzdem wollen wir natürlich auch noch den wahren Flug des Monats März küren und wie immer wird im Vorfeld natürlich nicht verraten, welcher der vielen tollen Flüge, die es tatsächlich schon so früh im Jahr gab, es geworden ist. In jedem Fall ist diese Folge ein absolutes Novum in der Geschichte von Late Night Soaring! Ihr könnt also alle gespannt sein, wenn es am 20.4. wieder heißt: „es ist Donnerstag, 20 Uhr und 30 Minuten…“ https://youtu.be/OaVCdYq4_Po

AMF Streckenflugtraining 13.08. – 18.08.2023 Klippeneck

Du bist eine ambitionierte Streckenfliegerin und möchtest Deinen Horizont erweitern? Oder suchst den Einstieg in das Streckenfliegen? Dann bist Du hier richtig! Sechs qualifizierte Trainer freuen sich auf Deine Anmeldung für das AMF Streckenflugtrainingslager auf dem Klippeneck vom 12.08. (Anreisetag) bis 18.08.2023 (Abreisetag). Was wird erwartet? Du bringst eine Segelfluglizenz und mindestens 50 Stunden nach Lizenzerhalt mit, hast eine gültige F-Schlepp-Berechtigung und in 2023 bereits 5 F-Schlepp-Starts absolviert. Im Gepäck hast Du ein Flugzeug und mindestens eine/n Helfer/in.

Die Anmeldung ist bis zum 30.06.2023 möglich. Mehr Infos unter www.am-foerderverein.de -> Aktuelles.

Jubiläumsbuch 100 Jahre Segelflieger-Club HiHai e.V.

Dieses Jubiläum haben Vereinsmitglieder zum Anlass genommen, die Geschichte des SFC HiHai in einem Buch zusammen zutragen. Auf 272 Seiten sind Zeitungsberichte und Bilder aus den Anfängen der Fliegerei, des Vereins bis in die Neuzeit zusehen. Piloten und Mitglieder aus diesen 100 Jahren haben ihre Erlebnisse  wiedergegeben und so konnte dieses Buch entstehen.Viele schöne Erlebnisse, Veranstaltungen, Fakten wurden beschrieben und auch Geschichten vom geplanten Hotelbau auf dem Flugplatz, von der Vertreibung der Wildschweine und vielem mehr.Ein Buch mit 272 unterschiedlich gestalteten Seiten – Dank unserem Gestalter Peet Fast ( www.fast-medien.de ).

Weitere Auskunft erteilt Sissi Schneider gerne auch telefonisch unter

0177 2089045 oder auch per Mail info@sfc-hihai.de

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